Benefizkonzert Kindernothilfe Duisburg
Dank für das Benefizkonzert

Das Benefizkonzert des 1. Akkordeonorchesters Rheinhausen in der Friemersheimer Dorfkirche am 6. März war eine Stimme der Hoffnung für die Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen. Das Arrangement der Musik und das Anliegen, Menschen in der Not zu helfen, schufen eine besondere Atmosphäre. So kamen mit der Aufstockung durch das Orchester 2.400 Euro zusammen. Auch zwei Tage danach, als bei der wöchentlichen Orchesterprobe die Spende übergeben wurde, war diese besondere Atmosphäre noch zu spüren. Was an dem Nachmittag zusammenkam, wird in einem Projekt der Kindernothilfe eingesetzt. Es kommt besonders Kindern zu Gute, die von den Strapazen der Flucht und der Angst gezeichnet in Moldawien ankommen Dort werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kindernothilfepartners „Concordia“ aufgenommen, mit Essen und Kleidung versorgt. Nach Tagen der Angst merken sie zum ersten Mal wieder willkommen zu sein.

Davon berichtete auch Jürgen Thiesbonenkamp, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe, als er bei der Probe den Dank der Kindernothilfe überbrachte. Gemeinsam mit dem Dirigenten und Vorsitzenden des Orchesters Norbert Schneider und der Unterstützung des gesamten Orchesters war es in der gegenwärtigen Situation schnell klar, in diesem Jahr das Benefizkonzerten den Flüchtenden aus der Ukraine zu widmen.

Die Musik des Orchesters war für viele Menschen an diesem Sonntagnachmittag eine Ermutigung unter allen anderen Berichten und Bildern aus den Kriegsgebieten. „Die Spieler haben das Konzert förmlich eingefordert. Sie spüren, dass sie diese gute Tat selbst brauchen.“ Mit diesen Worten fasste Norbert Schneider die Gefühle seines Orchesters zusammen. Die Begeisterung der Musiker unter seiner leidenschaftlichen Leitung übertrug sich auf alle, die dabei waren. Was für das Orchester eine Freude und für die Besucher eine wohltuende Entlastung von den furchtbaren Nachrichten war, wurde zur konkreten Hilfe für die Kinder und ihre Mütter an der Grenze in Moldawien, eine Stimme der Hoffnung, die Menschen verbindet und der Gewalt widersteht.

Autor:

Norbert Schneider aus Duisburg

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