Buchbesprechung: Die drei ??? und der Geisterbunker
Ben Nevis: Die drei ??? und der Geisterbunker; Franckh-Kosmos-Verlag Stuttgart 2021; 142 Seiten; ISBN: 978-3-440-16681-9
Justus, Peter und Bob werden zu einem verlassenen Bunker von Rocky Beach geschickt. Es soll dort spuken - so heißt es jedenfalls. Als die drei Juniordetektive ankommen, hören sie tatsächlich geisterhafte Stimmen. Ein heftiges Gewitter zwingt sie, Schutz im Innern des Gebäudes zu suchen. Dort werden sie dann von einem Unbekannten eingesperrt.
Auf den ersten Blick folgt alles den gewohnten Trampelpfaden. Es geht um die Wiederbeschaffung von Diebesgut; in früheren Bänden wäre dies eine Schatzsuche gewesen.
Bei genauerem Hinsehen gibt es aber viel subtilem Humor, der gefällt.
Lisa Merryweather ist eine Polizeikommissarin aus Los Angeles, die Inspektor Cotta vertritt. Sie langweilt sich in Rocky Beach und traut den drei Jungen nicht viel zu. Wer wird wohl am Ende die Nase vorn haben?
Auch Onkel Titus spielt am Ende eine wichtige Rolle. Ob er es selbst ist oder sein Schrottplatz / Wertstoffhandel, zeigt sich bei der Lektüre.
Den Teil der Geschichte, die im Bunker spielt, muß man nicht mögen - dafür gefällt der Rest.
Autor:Felicia Rüdig aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.