Brüggener Mühle

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In unmittelbarer Nähe der Burg, am Unterlauf der Schwalm, hat die Brüggener Mühle ihren Standort. Sie wurde mit der Burg Brüggen 1289 erstmalig urkundlich erwähnt und diente als Öl- und Kornmühle. Die Schwalm trieb über je ein Rad ein Schlagwerk zur Ölgewinnung und ein Mahlwerk für Korn an. Ab 1801 war die Mühle in Privatbesitz und blieb bis 1955 in Betrieb.

Heute produziert das unterschlächtige Mühlrad der Brüggener Mühle mit dem Wasser der Schwalm Strom für das angrenzende Restaurant "Alte Brüggener Mühle". Im Bereich vor der Mühle befindet sich eine kleine Parkanlage mit Skulpturen eines ortsansässigen Künstlers. Mitten durch die Wiese schlängelt sich eine Fischtreppe. Diese wie ein Bachbett natürlich gestaltete Rinne kann von Fischen und anderen Bachorganismen genutzt werden, um die 1,5 Meter hohe Barriere des Mühlenstauwehrs zu "umschwimmen".

Autor:

Renate Schuparra aus Duisburg

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