Gedenkkonzert in der Duisburger Salvatorkirche
Bombenangriff vor 80 Jahren
Anlässlich des Bombenangriff vor 80 Jahren auf Duisburg erinnert am Samstag, 13. Mai, um 18 Uhr ein großes Gedenkkonzert mit Brahms’ Requiem in der Salvatorkirche am Burplatz an die Zerstörung und Opfer der Stadt.
Einbezogen wird dabei aber auch die damalige Verwüstung des inzwischen über 700 Jahre alten Gotteshauses. Der Turmhelm der Stadtkirche neben dem Rathaus fiel auf das Dach des Langhauses und zerstörte es völlig. Heute gibt der fehlende Turmhelm dem Salvatorturm die markante achteckige Form.
Aus diesem Grund lädt der Bauverein der Salvatorkirche zu einem Konzert, in dem das „Deutsche Requiem“ von Brahms durch die Salvatorkantorei, Dorothea Brandt, Sopran, Peter Schöne, Bass, und Mitglieder der Duisburger Philharmoniker aufgeführt wird.
„Wie liegt die
Stadt so wüst“
Zu Beginn erklingt Rudolf Mauersbergers eindringliche Motette „Wie liegt die Stadt so wüst“, anschließend wird die der Salvatorkirche besonders verbundene Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein Grußwort sprechen. Die Gesamtleitung des 80minütigen Konzertes hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe.
Karten gibt es unter www.salvatorkirche.de und an der Abendkasse. Die Einnahmen des Abends gehen an den Bauverein der Salvatorkirche. Infos gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.
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