Beginn der Jüdischen Kulturtage

Die diesjährigen Jüdischen Kulturtage in Duisburg / Mülheim an der Ruhr / Oberhausen sind gestern am Duisburger Innenhafen eröffnet worden. Dies geschah im Rahmen einer Ausstellungseröffnung im Ludwigtum im Garten der Erinnerung. Dort sind Fotographie, Videokunst und Bildhauerei zu sehn. "Wir möchten den Duisburgern das Leben der Juden und die jüdische Kultur näherbringen," wie Dmitrij Yegudin, der Leiter der örtlichen Kultusgemeinde, in einer kurzen Ansprache betont.

Letztes Jahr fanden die Kulturtage noch rheinlandweit statt, wie der türkischstämmige muslimische Duisburger Bürgermeister Erkan Kocalar in seinen Grußenworten der Stadt Duisburg erinnert. "Die Duisburger Gemeinde hat sich erfolgreich daran beteiligt. Das ehrenamtliche Engagement ist das soziale Kitt der Gesellschaft. Die jüdische Gemeinde ist und gehört zu Duisburg. Sie ist ein aktiver Bestandteil unserer Stadt. Die Gemeinde zeigt die gelungene Integration von Juden und Zuwanderern. Es gibt hier ein Zusammensein von Juden und Nichtjuden."

Noch bis zum 27. September 2016 gibt es Veranstaltungen in Duisburg, Oberhausen und Mülheim. Ein eigenes Faltblatt, das über die Gemeinde erhältlich ist, informiert über den weiteren Programmablauf.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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