Autorin Irene Scharenberg setzt mit viertem Roman Krimiserie fort - Handsignierte Bücher zu gewinnen
200 Seiten neue Mordfälle präsentiert Autorin Irene Scharenberg in ihrem vierten Krimi „Ein Fall zu viel“, der in Duisburg spielt. Aber war es jedes Mal Mord, wenn eine Leiche gefunden wurde?
Kommissar Pielkötter hat wieder einmal die schwere Aufgabe, der Sache auf den Grund zu gehen: Soll es wirklich Zufall sein, dass die DNA des Kleinganoven Olli am Hochofen V gefunden wurde, dort wo der neue Tote lag? Ist das Opfer von der Besucherplattform gestürzt, gesprungen oder gestoßen worden?
Ziemlich genau ein Jahr nach ihrem dritten Krimi legt Scharenberg die Fortsetzung in ihrer Pielkötter-Serie vor. Der Titel – doppeldeutig: „Ein Fall zu viel“ verweist sowohl darauf, dass Pielkötter und sein Kollege Barnowski unheimlich viel zu tun bekommen, aber auch darauf, dass das erste vermeintliche Opfer zu Tode „fiel“.
Doch aus dem Roman triefen nicht nur Blut und DNA. Mit Spannung dürften Scharenberg-Fans wohl auch erwarten, wie Pielkötter sein Privatleben in den Griff bekommt.
„Das hat mir Kopfzerbrechen bereitet, wie es mit ihm weiter geht“, gesteht die Autorin, die seit 2004 schriftstellerisch tätig ist. „Mir war klar, dass ich es nicht länger in der Schwebe lassen konnte, ob es nach dem Streit mit seiner Frau zur Trennung kommt oder ob sie sich wieder zusammenraufen.“
Diese Privatangelegenheit wird also auch geklärt. Wobei Scharenberg natürlich neue Klammern öffnet fürs fünfte Buch, aber einräumt: „Mehr Spaß macht es mir, über die Fälle zu schreiben. Fürs Private habe ich mich sehr unter Zugzwang gefühlt.“
Bei vier Krimis weiß die Moerserin gar nicht mehr so recht, aus welchem sie bei ihren Lesungen vortragen soll. „Einige sagen mir: Ach, wenn das eine Serie ist, dann fang ich mit dem Lesen beim ersten an“, berichtet sie. Um es möglichst vielen recht zu machen, springt Scharenberg von Buch zu Buch. Demnächst zu erleben bei folgenden Terminen.
„Lesen hinter’m Tresen“ zusammen mit Renate Wirth und Thomas Hesse am Sonntag, 8. Dezember, um 13, 15 und 17 Uhr, in der alten Metzgerei Mevissen, Hochstraße 14, in Neukirchen-Vluyn.
„Autorenplausch – Lesung mal ganz anders“ am Donnerstag, 9. Januar, um 19.15 Uhr, in der Bezirksbibliothek Duisburg-Buchholz, Sittardsberger Allee 14. Eintritt frei.
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Autor:Harald Landgraf aus Dinslaken |
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