Ausstellung im Duisburger Süden

"DUKUNST - Kunst aus dem Depot, aus Büros und aus Nachlässen -" heißt eine Ausstellung, die derzeit im Zentrum für Aus- und Fortbildung der Stadt Duisburg in der Lüderitzallee 27 zu sehen ist.

Sie zeigt beispielsweise Arbeiten von Josef Müller, Jutta Freudenberger, Wulf Nolte, Renate Krupp, Wilhelm Wiacker, Jochen Duckwitz, Hildegard Bauschlicher, Kaete Augusti-Steinkamp, Elisabeth Höller, Eugen van Stiphaut und vielen anderen.

Die Ausstellung ist bis zum 26. November 2010 während der Öffnungszeiten des Instituts, Montags - Freitags von 9 bis 21 Uhr, zu besichtigen.

"Ich stelle seit 1999 Kunstwerke aus, die im Depot der Stadt Duisburg untergebracht sind," berichtet Ulla Saalmann von den städtischen Kulturbetrieben bei der Ausstellungseröffnung. "Gerhard Loosemann hat sie ins Depot gebracht. Dieses Depot befindet sich im Lehmbruck-Museum. Da wächst was im Verborgenen, das nun das Licht der Welt erblickt."

"Ich sammele den Nachlass von denjenigen Künstlern, den die Erben nicht lagern können. Die Stadt hat mir dafür Kellerräume zur Verfügung gestellt. 800 bis 900 Kunstwerke sind bisher erfaßt. So können wir Kunstwerke aus den `70er und `80er Jahren zeigen, die nirgends zu sehen ist. Langfristig ist eine Stiftung geplant, die die Sammlung betreuen soll."

Um ein Mißverständnis zu vermeiden: Diverse der ausgestellten Künstler - wie Duckwitz - leben natürlich noch; sie sind mit aktuellen Kunstwerken vertreten.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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