Abschied von der Krippe im Familiengottesdienst
Aufruhr am Rande der Welt

Presbyteriumsmitglied Heike Lingnau hat in diesem Jahr die Krippe in der Jesus-Christus-Kirche in Buchholz aus aktuellem Anlass spontan noch um eine Flüchtlingsfamilie erweitert. Auf dem Bild sieht sich Pfarrerin Ute Sawatzki Mutter und Kind an.
Foto: Dirk Sawatzki
  • Presbyteriumsmitglied Heike Lingnau hat in diesem Jahr die Krippe in der Jesus-Christus-Kirche in Buchholz aus aktuellem Anlass spontan noch um eine Flüchtlingsfamilie erweitert. Auf dem Bild sieht sich Pfarrerin Ute Sawatzki Mutter und Kind an.
    Foto: Dirk Sawatzki
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Der Abschied von der Krippe in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte Tradition, die immer mit einem Familiengottesdienst in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 10, gefeiert wird.

So auch in diesem Jahr am morgigen 15. Januar um 10.30 Uhr, wenn diesmal der Jugendchor der Gemeinde ein Stück aufführen wird. Im Mittelpunkt der Dialoge und den Liedern zu Melodien aus Israel steht die Weihnachtsgeschichte, die aber aus der Sicht der römischen Soldaten erzählt wird.

Das Kind verändert die Welt

„Aufruhr am Rande der Welt“ heißt es. Die Frage ist: „Wie geht es denn weiter mit dem Kind?“ Weihnachten ist vorbei. „Doch was bleibt von Weihnachten?“ fragt der Gottesdienst und das wird auch Pfarrerin Ute Sawatzki in ihrer Predigt fragen, „denn Baum und Krippe werden abgebaut, aber das Kind lebt, wird erwachsen und verändert die Welt und das können auch die Römer nicht verhindern.“

Groß und Klein sind herzlich zu dem Gottesdienst eingeladen, die Gemeinde empfiehlt das Tragen einer medizinischen Maske (OP oder FFP2).

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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