Asterix und der goldene Hinkelstein
Rene Goscinny / Albert Uderzo: Asterix Der goldene Hinkelstein; Egmont Ehapa Berlin 2020; 16 Seiten; ISBN: 978-3-7704-4128-0
Troubadix ist der Barde des unbeugsamen Dorfes in Gallien, das sich bekanntlich im Jahre 50 v. Chr. nicht von den Römern unterwerfen läßt. Es zieht ihn in den Kanutenwald - dort gibt es einen Sangeswettbewerb der örtlichen Barden. Dem Gewinner winkt ein goldener Hinkelstein.
General Eucalyptus langweilt sich im Lager Barbaorum. Also schickt er seine Leute los, um den besten aller Barden ins Lager zu bringen.
Das französischsprachige Original stammt aus dem Jahre 1967. Es wurde damals als Schallplattenbuch veröffentlicht und geriet wohl schnell in Vergessenheit. Nach Verlagsangaben war der vorliegende Titel damals eine "ehrgeizige Premiere".
Es wurde nicht im Rahmen der Comicserie, sondern als eigenständiges Album auf den Markt gebracht.
"Asterix einmal anders" kann man da nur sagen. Es handelt sich um eine eigenständige Geschichte, bei der großformatige farbige Bilder (ohne Sprechblasen) Textteilen gegenübergestellt werden. Es gibt ganz viele Dialoge und nur dort, wo erforderlich, ergänzende Fließtexte. Der Leser ist aber auch so in der Lage, die Handlung nachzuvollziehen.
Was bietet die Handlung? Eigentlich alle Elemente, die wir von Asterix & Obelix kennen. Troubadix kann nicht singen, Miraculix braut einen Zaubertrank. Asterix & Obelix verlassen ihr Dorf, um ein Abenteuer zu bestehen und keilen sich mit den römische Soldaten. Am erfolgreichen Ende gibt es ein Festbankett. Also ein klassischer Asterix im ungewohnten Gewand und gut lesbar.
Autor:Felicia Rüdig aus Duisburg |
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