Anzinger zeigt Geronimo in der Küppersmühle

"Geronimo - Siegfried Anzinger" heißt die neue Ausstellung, die jetzt im Winter 2024 / 2024 als Sonderausstellung in der Küppersmühle zu sehen sind.  Es sind dabei über 100 aus dem Werkzyklus des österreichischen Künstlers zu sehen.

Es geht dabei um den Heiligen Hieronymus, "einem der bedeutendsten lateinischen Kirchenväter, der im 4. / 5. Jahrhundert als rigoroser Asket lebte," berichtet die Duisburger Kultureinrichtung. Im Auftrag von Papst Damasus I schuf er die Vulgata, die erste ins Lateinische übersetzte Bibel überhaupt.

Anzinger zeigt hier überwiegend Zeichnungen, aber auch einige großformatige Bilder, die meisten in schwarzweiß, aber auch einige koloriert. Sie strahlen so eine zarte, schlichte Schönheit aus, deren Inhalt man erst beim zweiten Blick erkennt.

Anzinger wurde 1953 in Weyer / Österreich geboren. Siegfried Anzinger studierte von 1971 bis 1977 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Maximilian Melcher. Im Jahr 1981 siedelte er nach Köln über. 1998 erhielt er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, die er rund 25 Jahre ausführte. Anzinger lebt und arbeitet heute in Wien und Köln. Im Jahr 2013 wurde er in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.

Ich gestehe es gerne: Mir persönlich war der Künstler bislang völlig unbekannt - ich bin aber auch kein Maßstab aller Dinge. Da mir persönlich die Ausstellung gefällt, berichte ich an dieser Stelel gerne darüber.