39. IkIBU

"Die 39. Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) ist am vergangenen Samstag zu Ende gegangen. Obwohl wegen der eingeschränkten Haushaltslage kein öffentliches Rahmenprogramm angeboten werden konnte, fanden die Ausstellungen der neu erschienenen Kinderbücher in der Zentralbibliothek und den sechs Bezirksbibliotheken regen Zuspruch. Die Lesungen, Literaturwerkstätten und Autorengespräche, die in diesem Jahr ausschließlich den Schulklassen vorbehalten waren, wurden von 62 Schulen besucht. Mehr als 3500 Schülerinnen und Schüler konnten so praktische Leseerfahrungen erleben. Die Resonanz bei Lehrern ist überaus positiv, weil erneut unter Beweis gestellt wurde, dass das Lesen und die Beschäftigung mit Büchern bei den Kindern zu großer Begeisterung führt," berichtet die Stadt Duisburg in einer Pressemitteilung.

Und in der Tat: Viel zu sehen war von IKIBU in diesem jahr nichts. Naja fast nichts. Die Kinderbücherei sah etwas anders aus. Dort waren einige Regale umgestellt und auf Tischen wurden Bücher vorgestellt. Da kein Rahmenprogramm durchgeführt wurde, wurden die erwachsenen Besucher aber dementsprechend nicht von Kindergeschrei und anderem Lärm gestört. Um Gegenargumenten vorzubeugen: Ich habe nichts gegen Kinder. Nur haben mir meine Eltern beigebracht, daß man in einer Bücherei ruhig sein sollte und nicht andere Leute nervt.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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