25 Jahre Route Industriekultur
25 Jahre Route Industriekultur: Auch im Jubiläumsjahr Stempel sammeln mit dem Entdeckerpass
Metropole Ruhr (idr). Die Route Industriekultur wird 25! Spannende Einblicke in das touristische Netzwerk bietet auch im Jubiläumsjahr der Entdeckerpass, den Regionalverband Ruhr (RVR) und Ruhr Tourismus GmbH herausgeben. Die Broschüre hält Informationen zu allen 27 Ankerpunkten, 17 Panoramen und 13 Siedlungen der Route bereit. Und anlässlich des Geburtstages der Route erhalten fleißige Entdeckerinnen und Entdecker eine besonders attraktive Belohnung.
Wie gewohnt bietet die bebilderte Broschüre auf rund 170 Seiten einen umfassenden Überblick über die Industriekultur mit allen ihren Sehenswürdigkeiten. Angaben zu Barrierefreiheit sowie zur Anfahrt mit Pkw, Fahrrad und ÖPNV ergänzen den Entdeckerpass. Hinzu kommen Informationen zum radrevier.ruhr, mit dem die Route Industriekultur per Rad "erfahren" werden kann. Auch die App "Perspektivwechsel – Ruhrgebietsgeschichte erleben" wird vorgestellt. So kann die Entdeckungstour rund um die Route Industriekultur im Jubiläumsjahr spielend leicht geplant werden.
Wer seinen Entdeckerpass an mindestens acht Ankerpunkten abstempeln lässt, kann sich eine Belohnung im Besucherzentrum Ruhr auf dem Welterbe Zollverein in Essen oder im Besucherzentrum Hoheward in Herten/Recklinghausen abholen. Im Jubiläumsjahr gibt es eine Powerbank (nur solange der Vorrat reicht).
Der kostenlose Entdeckerpass liegt an den Ankerpunkten der Route sowie an zahlreichen touristischen Informationsstellen der Metropole Ruhr, kulturellen Standorten wie Bibliotheken und Volkshochschulen sowie an Radstationen aus. Die Broschüre kann im Onlineshop des RVR unter https://www.shop.rvr.ruhr bestellt oder in der Mediathek unter http://www.mediathek.rvr.ruhr heruntergeladen werden. Gegen Erstattung der Versandkosten ist auch die postalische Bestellung möglich.
Das sind die Ankerpunkte der Route Industriekultur:
Bochum: Deutsches Bergbau-Museum, Eisenbahnmuseum Bochum, Jahrhunderthalle Bochum
Dortmund: DASA Arbeitswelt Ausstellung, Kokerei Hansa, Zeche Zollern
Duisburg: Innenhafen Duisburg, Landschaftspark Duisburg-Nord, Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Essen: Unesco-Welterbe Zollverein, Villa Hügel
Gelsenkirchen: Nordsternpark
Hagen: LWL-Freilichtmuseum, Hohenhof
Hamm: Maximilianpark
Mülheim: Aquarius Wassermuseum
Oberhausen: Gasometer, Peter-Behrens-Bau, St. Antony Hütte
Ennepe-Ruhr-Kreis: Henrichshütte Hattingen, Zeche Nachtigall in Witten
Kreis Recklinghausen: Zeche Ewald in Herten, Chemiepark Marl, Umspannwerk Recklinghausen, Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop
Kreis Unna: Lindenbrauerei in Unna
Kreis Wesel: Zechenpark Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort
Das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag mit zahlreichen Veranstaltungen im gesamten Ruhrgebiet. Das Jubiläumsjahr startet am 29. Mai mit einem Festakt auf dem Welterbe Zollverein - auf den Tag zweieinhalb Jahrzehnte, nachdem dort die Route offiziell eröffnet wurde. Und auch die ExtraSchicht feiert das Jubiläum am 1. Juni mit.
Die Route Industriekultur entstand aus der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park. Sie verbindet das industrielle Erbe des Ruhrgebiets auf einem Straßenrundkurs von 400 Kilometern. Alternativ lässt sich die Route auf einem 300 Kilometer langen Rundkurs per Rad erleben. Das Kerngerüst bilden 27 herausragende Denkmäler, die sogenannten Ankerpunkte. Die Ankerpunkte wurden in den vergangenen 25 Jahren von rund 115 Millionen Menschen besucht.
Infos und Download Entdeckerpass: https://www.route-industriekultur.ruhr.
Dieser Text stammt vom Informationsdienst Ruhr - Informationen aus dem Ruhrgebiet, Herausgeber und Verlag: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen
Redaktionelle Verwertung honorarfrei
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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