2011 wird der Spielkorb 35

Seit 1976 bietet DER SPIELKORB in ganz Duisburg Kindern bis 12 Jahren kontinuierlich Veranstaltungen an. "Seit seiner Gründung im September 1976 hat sich das Kinderkulturprogramm DER SPIELKORB vom Experiment zu einer Institution der
Duisburger Kulturlandschaft entwickelt. Immer mehr Städte im gesamten Bundesgebiet haben im Laufe der Jahre in Anlehnung an die Duisburger Konzeption ähnliche Kinderkulturprogramme aufgelegt," erfahre ich in der Novembersitzung des Kulturausschusses.

Das ReibeKuchenTheater wurde ebenfalls 1976 gegründet. Es gehört zu einem der ältesten freien professionellen Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Sein Repertoire umfasst Kinder- und Jugendtheater sowie Theater für Erwachsene.

Das Programm DER SPIELKORB erscheint einmal im Halbjahr mit Kindertheater, Figurentheater, Musikgeschichten, Tanz, Museumsspaß und Kinderateliers.

Die Vorstellungen finden vormittags in den Schulen ,
nachmittags in Künstlerhäusern und sonntags als Familienprogramm statt. Pro Jahr werden durchschnittlich 400 SPIELKORB-Veranstaltungen angeboten, die ca. 18.000 Besucher erreichen. Die Auslastung beträgt fast grundsätzlich 100%. Verantwortlich für Disposition, künstlerische Ausgestaltung, Organisation und Durchführung ist Elke Bruckmann, die organisatorisch den Kulturbetrieben, Theater zugeordnet ist. Neben Frau Bruckmann ist eine weitere Halbtagskraft eingesetzt, die die rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Aufgaben erfüllt.

Für das komplette Jahresprogramm stehen seit Jahren Gelder in Höhe von 89.700 Euro zur Verfügung. Diese Höhe ist seit 10 Jahren unverändert.
Der Besuch von Kindertheaterveranstaltungen wurde im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil vieler Schulprogramme, vor allem im Bereich der Primarstufe. Unterstützt durch die Bereitstellung von theaterpädagogischen Materialheften und Durchführung spielerischer
Vor- bzw. Nachbereitungseinheiten konnte die Einbindung in den Unterricht erfolgreich gefördert und gefestigt werden. "Im Jubiläumsjahr 2011 soll diese Kooperation mit verschiedenen Schulen nochmals sichtbar gemacht werden und durch „Sondermaßnahmen“
belohnt werden," kündigt der Spielkorb im Kulturausschuß an.