Duisburger Polizeipräsidentin übergibt drei neue Geländewagen und ein trailerfähiges Boot an Wasserschutzpolizei
Zuständig für etwa 900 km Wasserstraßen

Schlüsselübergabe für die drei Landrover und das Boot an die Duisburger Polizeipräsidentin, Dr. Elke Bartels durch Ingo Dudenhausen, den Leiter des Referats „Einsatz im täglichen Dienst“ im Innenministerium. Rechts der stellvertretende Leiter der Wasserschutzpolizei, Sven Stankowski | Foto: Wasserschutzpolizei NRW
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  • Schlüsselübergabe für die drei Landrover und das Boot an die Duisburger Polizeipräsidentin, Dr. Elke Bartels durch Ingo Dudenhausen, den Leiter des Referats „Einsatz im täglichen Dienst“ im Innenministerium. Rechts der stellvertretende Leiter der Wasserschutzpolizei, Sven Stankowski
  • Foto: Wasserschutzpolizei NRW
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Rund 900 km schiffbarer Wasserstraßen in NRW und, durch Verwaltungsabkommen, Teilen von Niedersachsen bilden den Zuständigkeitsbereich der Wasserschutzpolizei NRW, deren Direktion Teil des Polizeipräsidiums Duisburg ist.

275 Polizistinnen und Polizisten in zehn Wachen sorgen mit 23 Booten und drei trailerbaren und somit spontan einsetzbaren Booten für die Sicherheit auf Rhein, Ruhr, Weser, Ems sowie auf den Kanälen. Dazu kommt ein zentrales Kriminalkommissariat
Da die trailerbaren Boote spontan einsetzbar, jedoch auf dem Wasser langsamer als Autos auf dem Landwege, die Anlegestellen jedoch nicht immer auf asphaltierten Wegen erreichbar sind, macht es Sinn, diese samt Mannschaft mit geländegängigen Fahrzeugen zu den Einsatzorten zu transportieren.

Ein Boot, ein Trailer und drei Landrover

In Duisburg haben die Widrigkeiten schwierigen Geländes nun ihre Schrecken verloren, denn zu dem neuen Boot gab es gleich noch drei Landrover Discovery mit jeweils 245 PS, Allradantrieb, Achtgang Automatikgetriebe und Offroad Reifen.
Die Kosten für jedes Fahrzeug inklusive Polizeiausstattung und Folierung betragen rund 65000 Euro. Dazu kommen das Boot mit zwei Honda Außenbordmotoren, die jeweils 100 PS leisten, im Wert von 100000 Euro sowie der Trailer, der mit 8000 Euro zu Buche schlägt.
„Gut investiertes Geld“, meint Ingo Dudenhausen, Leiter des Referats `Einsatz im täglichen Dienst` des Innenministeriums, „Wir müssen in die Polizei investieren. Nur mit gut funktionierendem Equipment ist eine professionelle Einsatzbewältigung zu Wasser, zu Lande und in der Luft möglich“.

Investition in die Einsatzbereitschaft unerlässlich

Dieser Meinung schließt sich der stellvertretende Leiter der Wasserschutzpolizei, Sven Stankowski, an. „Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen mit Material und Ausrüstung jeden Tag bei Wind und Wetter arbeiten, sie wissen genau, worauf es ankommt.“
In der Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels, die seit zehn Jahren im Amt ist und seither bereits für einige Verbesserungen in ihrem Zuständigkeitsbereich gesorgt hat, haben die Wasserschützer eine Vorgesetzte, für die Investitionen in die Einsatzbereitschaft der Ordnungshüter ebenfalls unerlässlich sind.
So übergibt sie die neuen Fahrzeuge mit den Worten, „„Ein weiterer Schritt in Sachen Effizienz und Leistungsstärke, mit dem unsere Wasserschützer für die Zukunft gut aufgestellt sind.“

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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