Duisburgs Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels begrüßte die neuen Mitarbeiter
Willkommen im Team

Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels begrüßt die neuen Mitarbeiter der Duisburger Polizei. | Foto: Polizei
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In mehreren Veranstaltungen hat Duisburgs Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels 72 Beamte, 275 Kommissaranwärter sowie acht Regierungsamtsinspektoranwärter im Steinhof willkommen geheißen.

Dieses älteste erhaltene Bauwerk Duisburgs in Huckingen bot sich nicht nur zur Einhaltung der Coronaregeln an, sondern auch weil hier die meisten Karrieren der 57 frisch ernannten Polizeikommissarinnen und -kommissare ihren Anfang nahmen. Im Rahmen eines dreitägigen Auswahlverfahrens hatten sie als Bewerber dort zeigen müssen, dass sie das Zeug zur Polizistin und zum Polizisten haben. Und jetzt, drei Jahre nach Ausbildungsbeginn, schaut Bartels in strahlende Gesichter und betont: "Sie haben es geschafft! Willkommen im Team der Duisburger Polizei!" 55 Neue werden ab sofort in Uniform im Streifendienst auf einer Wache in der Stadt eingesetzt. Zwei weitere hatten bereits vor der Ausbildung bei der Polizei Fachkenntnisse im kaufmännischen oder wirtschaftlichen Bereich erworben. Sie werden direkt in einem Kommissariat der Kriminalpolizei eingesetzt.

Kriminalstatistik auf Zehn-Jahrestief

Um zukünftig auf den rund 900 Kilometer schiffbaren Wasserstraßen in NRW für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, stellen sich 15 Beamtinnen und Beamte aus allen Ecken des Landes der vierjährigen Zusatzausbildung der Wasserschutzpolizei. Als Angehörige des PP Duisburgs werden sie neben den praktischen Anteilen auch an der Wasserschutzpolizeischule in Hamburg Lehrgänge besuchen.
13 Polizisten und zwei Regierungsbeamtinnen haben sich aus persönlichen Gründen aus anderen Behörden nach Duisburg versetzen lassen. "Ich freue mich über engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allerdings haben auch 31 Polizistinnen und Polizisten aus Duisburg in andere Präsidien oder Landräte gewechselt. Rechnen wir diejenigen ein, die noch in Pension gehen oder durch Abordnungen, Elternzeiten oder Erkrankungen länger abwesend sind, haben wir ein Minus zu verzeichnen", erklärt die Polizeipräsidentin und versichert, dass für die Sicherheit in der Stadt gesorgt ist und die Kriminalpolizei die Fälle fach- und zeitgerecht bearbeitet. Trotz dieses schon länger andauernden Personalmankos verzeichnet die Duisburger Kriminalstatistik für das Jahr 2019 ein Zehn-Jahrestief.

Duales Studium an der Hochschule für Polizei

Zudem stellt die Behörde auch in diesem Jahr wieder Regierungsbeschäftige aus dem Maßnahmenpaket der Landesregierung ein, die entweder bei den polizeilichen Kernaufgaben unterstützen oder fachspezifisch eingesetzt werden.
In drei Jahren einen silbernen Stern auf den Schulterklappen zu haben, ist das Ziel von 275 Polizeikommissaranwärterinnen und -kommissaranwärter. Als Leiterin einer von zehn Ausbildungsbehörden in NRW gibt Dr. Elke Bartels einen guten Rat: "Vor Ihnen liegt ein spannender, aber auch sehr anspruchsvoller Weg. Den können Sie nur mit viel Fleiß und Engagement meistern."
Die Präsidentin spricht damit nicht nur die angehenden Polizistinnen und Polizisten an, sondern auch acht Regierungsinspektoranwärterinnen und -anwärter. Die sechs Frauen und zwei Männer stellen sich ebenfalls einem dreijährigen dualen Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in NRW. Mit dem erfolgreichen Abschluss "Bachelor of Laws" sollen sie später in einer Polizeibehörde arbeiten.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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