Beamten wollen Geschwindigkeitssünder und Möchtegern-Autotuner stoppen und zur Rechenschaft ziehen
Raser- und Poserszene im Visier der Polizei
Die Polizei Duisburg ging am Freitagabend, 26. Februar, gemeinsam mit der Autobahnpolizei und der Stadt Duisburg erneut gegen rasante Autofahrer und so genannte Poser im Stadtgebiet vor. Die Ordnungshüter überwachten auf innerstädtischen Straßen und der Autobahn, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeit hielten und ob bauliche Veränderungen an getunten Fahrzeugen erlaubt waren.
Bei fast 8.000 Fahrzeugen wurde die Geschwindigkeit gemessen - 311 von ihnen waren zu schnell unterwegs und erhalten in den nächsten Tagen Post von der Bußgeldstelle. Der Schnellste war auf der Autobahn statt der erlaubten 80 km/h mit 153 km/h unterwegs.
Auf der Duisburger Straße stoppten Polizisten eine 24-jährige BMW-Fahrerin, die keine Abnahmebescheinigung für ihre nachträglich eingebauten Fahrzeugfedern vorzeigen konnte. Weiterhin entdeckten die Beamten erhebliche Schleifspuren in den Radkästen. Weil das Auto nach erster Begutachtung verkehrsunsicher erschien, stellten sie das Fahrzeug sicher. Im nächsten Schritt wird es von einem Experten genauer unter die Lupe genommen.
Die Polizei Duisburg wird auch in Zukunft Geschwindigkeitssünder und Möchtegern-Autotuner, die illegale Veränderungen an ihrem Fahrzeug vornehmen, stoppen und zur Rechenschaft ziehen. Ziel ist es, die Gesundheit aller Verkehrsteilnehmer zu schützen und die Nachtruhe von Anwohnern zu gewährleisten.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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