Polizei Duisburg
Illegale Glückspiele ohne Masken und Abstand "gesprengt"

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Gleich zwei Mal innerhalb von wenigen Stunden stellte die Polizei Duisburg am Wochenende illegale Glückspiele fest.

Ein anonymer Tipp brachte die Polizei am späten Freitagabend, 19. Februar, gegen 23.40 Uhr,  zunächst auf die Spur einer Veranstaltung im alten Hamborner Bahnhof an der Markgrafenstraße. Beim Eintreffen stellten die Beamten fest, dass hier nicht nur gefeiert, sondern auch illegales Glückspiel betrieben wurde. 17 Männer und eine Frau zwischen 26 und 66 Jahren hielten sich in den schlecht belüfteten Räumlichkeiten auf und spielten an Spielautomaten oder Tischen. Die wenigsten hielten dabei Abstände ein oder hatten Masken auf. Die Polizei löste die Party auf und schrieb Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Außerdem stellten die Beamten sieben Spielautomaten sicher und leiteten Ermittlungen wegen des illegalen Glückspiels ein.

Eine knappe Stunde später, 20. Februar, 0.40 Uhr, wurde die Polizei zur Brückenstraße in Hochfeld gerufen, weil auch dort anscheinend eine Party im Gange war. Die Polizei traf zwölf Männer zwischen 16 und 59 Jahren in einem Raum an. Auch sie hatten sich offenbar getroffen, um ein illegales Glückspiel zu veranstalten. Auf einem Tisch lagen Bargeld und Spielkarten. Auch hier wurden keine Coronaregeln eingehalten. Die Polizei stellte Bargeld sicher, schrieb Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung und ermittelt wegen der Beteiligung an einem illegalen Glückspiel.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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