Sturmtief "Eberhard"
Feuerwehr Duisburg verzeichnet rund 200 Einsätze im Stadtgebiet - Wirtschaftsbetriebe jetzt mit Aufräumen beschäftigt
Wie die Feuerwehr Duisburg mitteilt, hat das Sturmtief "Eberhard" am Sonntag rund 200Einsätze im Stadtgebiet Duisburg verursacht.
In der Hauptsache wurden umgestürzte Bäume oder lose Bauteile von den Einsatzkräften gesichert. Die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr waren mit insgesamt 150 Einsatzkräften im Einsatz.
Am Tag zuvor gingen wegen des Sturmtiefs "Dragi" ab 16.30 Uhr vermehrt Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein,bei denen Schäden im Zusammenhang mit der Wetterlage gemeldet wurden, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilten. Bis 19.15 Uhr wurden 33 unwetterbedingte Einsätze abgearbeitet. Hierbei handelte es sich um vollgelaufene Keller, umgestützte Bäume sowie lose Äste und Bauteile und eine umgestürzte Baustellenampel.
Im Ortsteil Hochfeld ist durch Sturmböen ein Kran in den Rhein gestürzt und ein weitererbeschädigt worden. Dort waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, das Feuerlöschboot und die Feuerwehrtaucher mit einem Rettungsboot im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei war ebenfalls vor Ort. Glücklicherweise konnte bestätigt werden, dass sich keine Person in der Krankanzel befunden hatte.
Bei dem Einsatz wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt.
Aufräumarbeiten nach dem Sturm am Wochenende
Alle 180 Mitarbeiter der Grünpflege bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg sind am Montag mit der Beseitigung der Sturmschäden vom Wochenende beschäftigt. Es sind im gesamten Stadtgebiet in sämtlichen Grünanlagen, Parks und Friedhöfen Bäume umgekippt. Ebenso wurden in allen Bereichen große Astabbrüche gemeldet.
Es können daher in Grünanlagen und Friedhöfen immer noch lose Äste in den Baumkronen hängen, die herunterfallen können. Die Wirtschaftsbetriebe bitten die Duisburger, beim Betreten der Anlagen darauf zu achten.
Auch die Mitarbeiter der Straßenreinigung sind heute mit Aufräumarbeiten beschäftigt, um die Äste von Straßen und Gehwegen zu räumen. Die Aufräumarbeiten werden insgesamt voraussichtlich eine Woche dauern.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.