Prototyp im Einsatz
Feuerwehr Duisburg bekommt neue Rettungswagen

Eine der vielen Neurungen ist der Einbau einer elektrohydraulischen Fahrtrage, so dass ein ergonomisches und rückenfreundliches Arbeiten für das eingesetzte Personal möglich ist. Die mechanischen durch Muskelkraft getätigten Hebevorgänge der Trage entfallen. Auch kann die Trage variabler in engen Treppenhäusern sowie kleineren Fahrstühlen genutzt werden. | Foto: Stadt Duisburg
2Bilder
  • Eine der vielen Neurungen ist der Einbau einer elektrohydraulischen Fahrtrage, so dass ein ergonomisches und rückenfreundliches Arbeiten für das eingesetzte Personal möglich ist. Die mechanischen durch Muskelkraft getätigten Hebevorgänge der Trage entfallen. Auch kann die Trage variabler in engen Treppenhäusern sowie kleineren Fahrstühlen genutzt werden.
  • Foto: Stadt Duisburg
  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Die Feuerwehr Duisburg stellt neue Rettungswagen in ihren Dienst. Über mehrere Jahre hinweg haben die Feuerwehrfrauen und -männer ihre Erfahrungen aus vielen hunderten Rettungseinsätzen und den Bereichen Fahrzeug- und Kommunikationstechnik in das Projekt einfließen lassen.

Der europaweit einmalige Prototyp wird nun im realen Einsatz auf seine Alltagstauglichkeit geprüft und stellt den Auftakt dar für eine komplette Erneuerung der Fahrzeugflotte der Feuerwehr Duisburg. „Besonders wichtig ist mir“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack, „dass die Rettungskräfte mit den neuen Fahrzeugen zufrieden sind, schließlich retten sie damit täglich Leben. Wir erwarten und verlangen viel von unserem Rettungsdienst. Ich bin den Kolleginnen und Kollegen daher dankbar, dass sie ihr Wissen in die Entwicklung eingebracht haben. Dank ihrer guten Ideen und ihres Engagements sind wir somit auch in Zukunft bestens ausgerüstet.“ Bei der Konzeption wurde der Innenraum wurde neu angeordnet und an die aktuellen Belange der Notfallrettung ergonomisch angepasst. Es wurden zusätzlich die optischen Warneinrichtungen optimiert. Diese bewirken eine verbesserte Sichtbarkeit des Fahrzeuges im Straßenverkehr und erhöhen somit die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden und Mitarbeitenden in der Notfallrettung. So wurden zum Beispiel blaublinkende Kreuzungsblitzer auf niedriger Höhe in den Kotflügeln und der Stoßstange verbaut, damit etwa zu Fuß Gehende und Rad Fahrende das Rettungsfahrzeug im Einsatz besser und schneller sehen können.

Eine der vielen Neurungen ist der Einbau einer elektrohydraulischen Fahrtrage, so dass ein ergonomisches und rückenfreundliches Arbeiten für das eingesetzte Personal möglich ist. Die mechanischen durch Muskelkraft getätigten Hebevorgänge der Trage entfallen. Auch kann die Trage variabler in engen Treppenhäusern sowie kleineren Fahrstühlen genutzt werden. | Foto: Stadt Duisburg
Ein angenehmes, freundliches Raumklima wird durch besondere Innenraumgestaltung geschaffen. | Foto: Stadt Duisburg
Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

40 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.