Polizeikontrollen an "Car-Freitag" in Duisburg zeigen Wirkung
Bürger bedanken sich

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Damit hatte der wachhabende Polizist in Hamborn an Karfreitag, 10. April, nicht gerechnet, als er zum Hörer des klingelnden Telefons griff. "Super, dass sie da sind und die Raser stoppen", so bedankten sich sinngemäß mehrere Bürgerinnen und Bürger bei ihm.

Die starken Polizeikontrollen der letzten Tage zeigten ihre Wirkung an dem selbsternannten Feiertag der Poser- und Tunerszene. In dem Zeitraum von 18 bis 3 Uhr zählten die Beamten mit Unterstützung des Ordnungsamtes im Duisburger Norden rund 130 szenetypische Wagen, deren Fahrern schnell der Spaß am Posen verging.

116 Autofahrer mussten anscheinend noch lernen, dass die Geschwindigkeitsregeln auch an stillen Feiertagen gelten: Mit Radarwagen haben die eingesetzten Kräfte in zwei Fällen traurige Höchstwerte von 107 km/h und 105 km/h gemessen. Insgesamt schrieben sie 22 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil die Fahrer mehr als 21 km/h zu schnell in der Stadt unterwegs waren. Elf davon werden Fahrverbote erhalten. In 94 Fällen kamen sie mit Verwarnungsgeldern davon.

Sind die Autoinsassen angegurtet? Benutzt der Fahrer ein Smartphone? Sind die technischen Veränderungen am Wagen so erlaubt? Die Ordnungshüter hatten alles im Visier. Sie schrieben zwölf Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 33 Verwarnungsgelder.
StorysBlaulichtMeine Abos11.04.2020 – 10:31Polizei DuisburgPOL-DU: Stadtgebiet: Polizeikontrollen an "Car-Freitag" zeigen Wirkung - Danksagungen von BürgernDuisburg (ots)Damit hatte der wachhabende Polizist in Hamborn an Karfreitag (10. April) nicht gerechnet, als er zum Hörer des klingelnden Telefons griff. "Super dass sie da sind und die Raser stoppen", so bedankten sich sinngemäß mehrere Bürgerinnen und Bürger bei ihm.Die starken Polizeikontrollen der letzten Tage zeigten ihre Wirkung an dem selbsternannten Feiertag der Poser- und Tunerszene. In dem Zeitraum von 18 bis 3 Uhr zählten die Beamten mit Unterstützung des Ordnungsamtes im Duisburger Norden rund 130 szenetypische Wagen, deren Fahrern schnell der Spaß am Posen verging.116 Autofahrer mussten anscheinend noch lernen, dass die Geschwindigkeitsregeln auch an stillen Feiertagen gelten: Mit Radarwagen haben die eingesetzten Kräfte in zwei Fällen traurige Höchstwerte von 107 km/h und 105 km/h gemessen. Insgesamt schrieben sie 22 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil die Fahrer mehr als 21 km/h zu schnell in der Stadt unterwegs waren. Elf davon werden Fahrverbote erhalten. In 94 Fällen kamen sie mit Verwarnungsgeldern davon.Sind die Autoinsassen angegurtet? Benutzt der Fahrer ein Smartphone? Sind die technischen Veränderungen am Wagen so erlaubt? Die Ordnungshüter hatten alles im Visier. Sie schrieben zwölf Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 33 Verwarnungsgelder.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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