Polizei Duisburg staunte bei Geschwindigkeitskontrolle in Ruhrort
Autofahrer kroch mit 19 Stundenkilometern in Raserfalle
Ein Autofahrer ist Dienstag, 18. Dezember, mit 19 Stundenkilometern bei erlaubten 50 km/h auf der Straße Pontwert in Ruhrort von der Polizei im Rahmen einer Geschwindigkeitsüberwachung gemessen worden. Auf die Frage der Beamten, warum er denn so langsam fahre, entgegnete er, dass er von erlaubten 30 km/h ausgegangen sei und auf "Nummer sicher" gehen wollte - die "Tat" blieb ungesühnt.
Nicht sicher, sondern zu schnell waren in den Nachmittagsstunden insgesamt 17 Autofahrer: Elf mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen, in sechs Fällen schrieben die Polizisten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Ein 51 Jahre alter BMW-Fahrer versuchte seine Raserei damit zu entschuldigen, dass er doch dringend Tabletten nehmen müsse. Diese Begründung half ihm nicht: 42 km/h zu schnell bedeutet ein Bußgeld von 200 Euro und einen Monat Fahrverbot. Auch die Ausrede, dringend zu seiner Frau fahren zu müssen, ließen die Polizisten bei einem 33-Jährigen nicht gelten. Der war mit seinem Ford und 79 km/h unterwegs und hatte zudem noch im Überholverbot einen Lkw passiert.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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