LINKE lehnt Eckpunktepapier über Zukunft der DEW21 ab - "Verhandlungsergebnis zum Schaden der Stadt, der Stadtwerke und der Bürgerinnen und Bürger"

"Dieses Ergebnis tragen wir dann aber nicht mit, denn es ist zum Schaden der Stadt, zum Schaden der Stadtwerke und zum Schaden der Bürgerinnen und Bürger.", so Utz Kowalewski, Fraktionssprecher von DIE LINKE. | Foto: www.dielinke-dortmund.de
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Das von RWE und Dortmunder Stadtwerken vorgelegte Eckpunktepapier wird von der Partei DIE LINKE abgelehnt. Der Rat beriet in nichtöffentlicher Sitzung am Donnerstag den gegenwärtigen Verhandlungsstand zur Zukunft der DEW21, Dortmunds Versorgungsunternehmen für Strom, Gas und Trinkwasser.

DEW21 bleibt weiter in der Umklammerung des RWE-Konzerns

"Wir sind mit einer Vielzahl von Ergebnissen nicht einverstanden. Das ist nicht unbedingt dem Verhandlungsgeschick der Stadtwerke zu verdanken, sondern vor allem der schlechten Ausgangsbasis für die Verhandlungen, die von SPD, CDU und FDP/Bürgerliste gesetzt wurden.

Wer den Stadtwerken auferlegt mit der RWE-Position in die Verhandlungen zu gehen, der braucht sich über ein bescheidenes Ergebnis nicht zu wundern.

Dieses Ergebnis tragen wir dann aber nicht mit, denn es ist zum Schaden der Stadt, zum Schaden der Stadtwerke und zum Schaden der Bürgerinnen und Bürger", so Utz Kowalewski, Fraktionssprecher von DIE LINKE.

Zum Weiterlesen:

http://www.lokalkompass.de/dortmund-city/politik/erneuerbar-statt-atomar-fuer-die-rekommunalisierung-der-dew21-fuer-eine-oekologische-und-bezahlbare-energieversorgung-in-dortmund-d414433.html

http://www.lokalkompass.de/dortmund-city/politik/alternativ-veranstaltung-von-dew-kommunal-energie-fuer-die-buerger-and-gewinne-fuer-die-stadt-dortmund-finge-rwe-g-von-dsw21-d340608.html

"Dieses Ergebnis tragen wir dann aber nicht mit, denn es ist zum Schaden der Stadt, zum Schaden der Stadtwerke und zum Schaden der Bürgerinnen und Bürger.", so Utz Kowalewski, Fraktionssprecher von DIE LINKE. | Foto: www.dielinke-dortmund.de
"Eine lokal gesteuerte Energieversorgung, gestützt auf dezentrale Erzeugung, kurze Netzwege und erneuerbare Energieträger, bietet sowohl ökologische als auch regional- und volkswirtschaftliche Vorteile. Für die Stadt und uns Verbraucher ist sie wirtschaftlicher als die Abhängigkeit von marktbeherrschenden, weltweit operierenden Großkonzernen, für die Arbeitsplätze nur Kostenfaktoren sind.", so das Bündnis DEW-kommunal, welches sich für die komplette Rekommunalisierung der DEW21 einsetzt.
Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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