Bebauung in der Altstadt? Ja, aber mit Augenmaß!

Klaus Prpitsch, SPD-Kandidat für Altstadt
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In der Altstadt macht die Runde, dass die neue Bebauung des ehemaligen „Hackfort“-Grundstückes viergeschossig geplant ist. Der SPD Ortsverein Dinslaken-Mitte nimmt die Befürchtungen ernst und ist mit vielen Altstadtbewohner darin einig, dass der Charakter der Altstadt erhalten bleiben muss.

Eine viergeschossige Brachialbebauung stünde dem in jedem Fall entgegen. Sie hätte zum Beispiel zur Folge, dass von der Kolpingstraße aus St. Vincentius nicht mehr zu sehen wäre, sondern hinter einem Monolithen verschwinden würde. Auch der Übergang zur niedrig bebauten Brückstraße wäre sehr problematisch.

Da das Ganze sich noch in der Planung befindet, setzt der SPD Ortsverein Dinslaken-Mitte darauf, dass die Verantwortlichen mit Dr. Thomas Palotz im Technischen Rathaus die Problematik sehen und sich für eine Bebauung mit Augenmaß einsetzen. Berücksichtigt werden sollten auch gestalterische Aspekte, damit sich das Gebäude von seiner Erscheinung nahtlos in das Bild der Altstadt einfügt.

Generell sei es dringend notwendig, sich nicht Flickschusterei und Aktionismus hinzugeben, sondern einen zukunftsfähigen Plan für die Altstadt zu entwickeln. Es müsse dabei eher mittel- und langfristig gedacht werden. Dieser Aufgabe wollen sich die SPD Mitte und der Ratskandidat Klaus Prpitsch annehmen.

Autor:

Simon Panke aus Dinslaken

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