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Der Morgenreif zu Perlen Taus / am Tage ganz vergeht Der Duft des früh erblühten Strauchs / den Mückentanz umweht An einer Blüte angehängt / ein feines Netz beginnt Der Januar nicht mehr erlaubt / die Sonne untergeht => Mehr...
Es blüht in Gelb im Januar / die Zauberhaselnuss Sie ruft in kalter Zeit heraus / dass Frühling kommen muss! Der früher hat geblüht als sie / noch in dem alten Jahr Er Kostbarkeiten langsam zeigt / mit Duft im Überfluss => Mehr über diesen Strauch... =>Andere Themen...
Die Schindelchen sind alt und nass / das Brunnendach verfällt Geflecht von Flechten Jahr und Tag / das Holz zusammenhält Ins Wasser tropft der Schnee der schmilzt / der Frühling ist schon nah Als Vorgeschmack der bunten Zeit / das rote Band gefällt => Mehr...
Der Herbststurm fegt die Blätter fort / die Böe Kapseln leert Im Winter glaubt man kaum noch dass / der Frühling wiederkehrt Ein dichter Nebel macht die Welt / noch kleiner diesen Tag Woher ich Blumen holen soll / jedoch ist schon geklärt => Mehr...
Ehrwürdig der Hibiskus steht / das Alter fordert Zoll Die Blüten wurden weniger / die Flechten grün und voll Die Schere hat sich stets gescheut / zu tun was muss getan Im Herbst verjüngt, ich hoffe sehr / er hegt mir keinen Groll => Mehr...
Die Sommerlandstraße hat seit einiger Zeit eine neue Sehenswürdigkeit: eine Bedarfsampel. Niemand weiß so genau wofür die Ampel noch da ist, nachdem der Weihnachtsmarkt in Moyland, der tatsächlich für erheblich mehr Verkehr auf dieser Straße sorgte, vorbei ist. Wie üblich bei einer solchen Ampel findet der Verkehr aus beiden Richtungen grün vor, der Fußgänger oder Radfahrer aber rot, das bei Bedarf auf grün springt. Kaum ein Beitrag wert, meinen Sie? Aber die Straße ist nur einspurig auf der...
Noch lang ist er / der Weg in Sicherheit Gefahrenvoll / für mich, der weit gereist Die Pässe viel / gehindert nachts durch Schnee Vereinsamt ich / verloren und verwaist Fern mehr und mehr / vom eignen Fleisch und Blut Mir mehr vertraut / die heute bei mir sind‘ Es schmerzt mich sehr / die bloße Wanderschaft In allerfrüh / ein Neues Jahr beginnt Über den chinesischen Dichter aus der Tang-Zeit, Cui Tu, wissen wir wenig, nur dass er 854 geboren wurde. Die Hochkultur der Tang-Dynastie brach im Jahr...
Die Schauer ziehen Schauer an / die Stürme endlos sind Es trotzen Knospen der Gewalt / ein hin und her im Wind Am dritten Tag entfaltet sich / als kurz die Sonne scheint Prinzessin Claire von Belgien / der Tag an Glanz gewinnt => Mehr...
Die Asche von der letzten Nacht / erloschen ist die Glut Schon erster Tag im Neuen Jahr / die Zeit ja niemals ruht Verwehen lass doch diesen Staub / wohin der Wind es will Fürs neue Feuer Buche nimm / die Späne duften gut! => Mehr...
Geworfen wurdest du im Stall / trankst Milch auch von der Kuh Durch Stroh die Mäuse aufgescheucht / gabst denen keine Ruh Im Alter wanderst du dann aus / und suchst Geborgenheit Im Nachbarhaus noch lange Zeit / geliebt dort wurdest du => Zum gleichen Stall... => Mehr...
Mit einer Blüte zeigt der Strauch / dass Sonnenwende war Dann trübes Wetter tagelang / es bildet sich kein Paar Die Regentropfen hängen kurz / es folgen neue nach Auf Zweigen Knospen tausendfach / komm schon du Blütenschar! Der Strauch "Chimonanthus praecox", ist, der Name nach, ein früher Winterblüher. Nach dem chinesischen Namen wird sein Blühen drei Tage nach der Wintersonnenwende erwartet. => Mehr...
Der frühe Winterblüher öffnet sich am Weihnachtstag Es kündet dieser Strauch schon früh / dass Tageslicht sich längt Ein Hahnenschrei so sagt man doch / der aus dem Hals ihm drängt Ein Regentag macht viel zu nicht‘ / verzögert und verfrüht Die hehre Blüte irrt sich nicht / von Tropfen schwer verhängt Der chinesische Name dieses Strauches verweist auf ein Fest, das in alten Zeiten drei Tage nach der Wintersonnenwende gefeiert wurde. => Mehr... => Mehr von diesem Strauch...
Gefühle wallen hoch in mir / ich zeig sie jedoch nicht Beherrsche mich so gut ich kann / kein Lächeln im Gesicht Die Kerze hat ein fühlend Herz / sie zeigt den Abschied an Für mich sie Tränen fließen lässt / bis an das Morgenlicht 多情卻似總無情,唯覺尊前笑不成。蠟燭有心還惜別, 替人垂淚到天明。 => Mehr...
Benutzte ich das Tintenfass / von Denis Diderot Und schrieb wie er mit Gänsekiel / die Bögen voll en gros Erreichte Witz und Weisheit nicht / ich lass es daher sein Das makellose Blatt sich freut / die Gänse ebenso Die Schreibutensilien wurden von Nachfahren des Philosophen gestiftet, Maison des Lumières, Langres => Mehr...
Zwei Dattelpfaumen reißt der Sturm / von drei noch eine hängt Die überreifen Früchte ach / beim Sturze aufgesprengt Der kalte Regen kommt dazu / sie haben nur ein Ziel Ich habe sie dann abgepflückt / bevor sie abgedrängt => Mehr...
Dieser Tage fiel mir dieser Briefmarkenbogen auf, einst gekauft und nie für den Briefverkehr verwendet. Solche Briefmarken wurden und werden von Schülern in Holland für einen guten Zweck verkauft. Ein Aufpreis, im Vergleich zu den üblichen Briefmarken, ist für Jugendprojekte bestimmt. Seit 1929 wird diese Aktion durchgeführt. Ich verdanke ihr eine der schönsten Erfahrungen in meiner Jugend. An einem bestimmten Tag, nach Schulschluss, schwärmten die Schüler, die alt genug waren um die...
Die Gruppe musiziert durchs Jahr / und heute unterm Stern Musik erhebt die Seele hoch / zum Lobe uns'res Herrn Der Schöpfergott der alles schuf / schuf auch den harten Stein Und auch die Frau die dies gemacht / die freigelegt den Kern Die Gruppe musiziert durchs Jahr / und heute unterm Stern Musik erhebt die Seele hoch / zum Lobe uns'res Herrn Der Schöpfergott der alles schuf / schuf auch den harten Stein Und auch der Mann der dies gemacht / der freigelegt den Kern => Mehr...
In Winterzeit die Süße wächst / der Dattelpflaumenfrucht Die Vögel launisch picken nur / ergreifen dann die Flucht Die runde Frucht durchsichtig fast / ein Römer voller Saft Wo weiche Schale ist verletzt / die Fliege Nahrung sucht => Mehr...
Unsere alten Nachbarn erzählten beim Kaffee über ihr Leben als Milchbauern in dem kleinen Dorf Till. Eine Geschichte passt sehr schön in dieser Vorweihnachtszeit. Sie dürfte sich in den siebziger Jahren abgespielt haben, also noch nicht einmal lange her. Sie wurde nur nebenbei erzählt, als dankbare Erinnerung an ihr Leben auf dem Hof am Rande des Dorfes. Ich versuche sie in einem Gedichtchen zu erzählen: Im Winter melkt das Bauerpaar / im letzten Abendlicht Ihr kleines Kind auf Stroh gelegt /...
Dein Haar ist Zierde voller Glanz / dein Kamm kämmt ewig lang Und kommt er bei den Spitzen an / kämmt wieder jeden Strang Die Strähnen leuchten wie von selbst / der Spiegel zeigt das Licht Es fließt so flüssig von dem Haupt / läuft Wasser ab den Rang => Mehr...
Der Denker grübelt vor sich hin / er fragt sich ab warum In aller Welt Bananen sind / geformt gleichmäßig krumm? Gesprayt auf einer Mauerwand / ist’s Ausdruck unsrer Zeit Die sich befasst mit Nichtigkeit / und allem drumherum => Mehr...
In einem Stall wie diesem hier / die Mutter ihn gebar Auch eine Krippe strohgefüllt / für ihn die Wiege war In diesem Stall, in dieser Nacht / ist alles voller Licht Vertraut ist alles und verklärt / er bietet Gaben dar Mehr...
Der Ausdruck ändert sich durch's Jahr / vom Kopf aus Stein gemacht In Hitze wähnt man Seufzen und / hat Schweiß hinzugedacht Wenn Blätter fallen, welch ein Schreck / die Welt zu Ende geht! Und Schnee, der rein und Zierde ist / scheint allzu schwere Fracht => Mehr...
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