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Die erste Rose die erblüht man sah sie beinah nicht Bescheiden ist sie halb versteckt als meide sie das Licht Die linke Hand biegt Zweige weg die Rechte wird gepiekst Vom Lande ist die Lieblichkeit Natürlichkeit besticht Es ist die Rose "Marguerite Hilling", gesehen am 2. Mai in den Kasteeltuinen von Arcen, Limburg -> Sammelmappe
Es war ein Blitz vor langer Zeit Gewalt die Bäume fällt Der spaltete den Weidenbaum den größten auf dem Feld Im Innern hohl doch das Geäst das streckt sich hoch empor Im Frühling zu dem alten Moos sich junges Grün gesellt -> Sammelmappe
A door that stands without a frame knows neither what is in nor out A while ago he thought he knew of what his being was about A guardian of the entranceway would close or open or stay locked Would know the meaning of the sound if someone on his woodwork knocked Artwork by art-student Dominique Bachelin from the Versailles School of Fine Art (École des Beaux Arts), made during a working-session of her art-class in ArToll, Bedburg-Hau, Germany under the guidance of the teachers Lorraine Verner,...
A highlight each year for ArToll is the visit of a class of the Versailles School of Fine Art (École des Beaux Arts). Motivated students and dedicated teachers bring sparkling cultural life to the community of Bedburg-Hau and give, at the end of their stay, a good insight in the quality of teaching and learning. Language can be a problem, as French is rarely taught in Germany nowadays, but visitors to the exhibitions assist each other and the artists in understanding the displayed art. A...
das Kelchblatt dreht und windet sich | in reiner Eleganz die Rosenblüte zeigt sich schon | in unberührtem Glanz im rosa Morgenlicht geweckt | ein feiner Regen wusch gelingt das Öffnen heute nicht | vielleicht wohl morgen ganz für die Federflüsterin
Sechs 1,5 Volt Mono-Batterien brauche das Dachfundradio, so sagt das leere Batteriefach der „Evette“, deren Typusnummer (L3X80T / 90 mit Antennenbuchse) auf das Baujahr 1958 (oder etwas später) verweist. Das „all transistor“-Radio hat also schon 60 Jahre auf dem Buckel, und… krächzt enorm laut als die Neuen eingesetzt werden. Nur die 4 Schrauben vom Rückteil und Batteriebehälter sind rostig, ansonsten sieht der Innenteil sauber aus. Wie viele Jahre mag dieses Radio auf einem Dachboden gelegen...
Si sombre, grand et lourd, l'obstacle sur ma voie même dans mes rêves la nuit je le revois chaque fois Je l'ai créé moi-même dans un instant de jeu Le jeu est transformé en question sérieux Amélie Deboichet chez Artoll, Avril 2018
Die Hummel löst Gestöber aus, es unerfreulich schneit Sogar der leichte Schmetterling, löst Blüten aus dem Kleid Die schöne Zeit zu Ende geht, es gibt kein Halten mehr Es kommt dann auch der Wind dazu, gibt Frühling das Geleit Mehr...
For the last five years the art initiative „ArToll“ in Bedburg-Hau hosts once a year a group of art students and their teachers from the École des Beaux Arts (EBA) in Versailles. With limited facilities available, they have to work with the materials they bring along or collect artefacts around the building or during exploration travels. In this year Arielle Benzekri gave the visitors of the exhibition a fine example of a performance with pieces she picked up from her voyage by bus to the...
Der Baum nach langer Winterzeit vom Frühling nun geweckt Die Misteln werden abgelöst durch frisches Grün verdeckt Nach Krähen kommt der Vogelsang die Nester bald gebaut Am End des Monats lebt die Schar im Schatten gut versteckt -> Sammelmappe
Der Ostermonat schreitet fort der Frühling zögerlich Von Schnee gebleichte Felder sind noch immer winterlich Ich zürne Misteln immergrün sie tun ob Sommer sei Und unter solchem Täuschegern da soll man küssen sich ? -> Sammelmappe
Ein kleiner Pilz wie aufgeblüht gekräuselt grün sich zeigt Inmitten totem Eichenblatt dem Frühling zugeneigt Die Eiche und der Brombeerstrauch schon länger im Verzug Die Äste kahl die Blätter fahl obwohl die Sonne steigt -> Sammelmappe
Der Rest geweihten Wassers wird vom Küster weggebracht Das Neue wird doch bald geweiht in Heil’ger Osternacht Er reinigt die Gefäße gut und stellt sie danach hin zum Trocknen vor die Sakristei wo Sonne hält die Wacht In Zeiten worin die Priester zunehmend eigene Gedanken in der Heilige Messe verwirklichen wollten und manchmal echte Regisseure wurden, ist der Dienst der Küsterin oder des Küsters unverändert geblieben. Sie bereiten alles getreu vor, denken sich ihr Teil bei den Eigenarten der...
Die Hand des Künstlers macht gerne den Gegenstand schöner und interessanter. Fotograf Mike Browne hat sich diesem Auftrag an die Kunst angenommen und viele Neubauten in der Klever Unterstadt in schwarz-weiß bei Nacht aufgenommen. Worüber die Klever, was Architektur betrifft, gerne ihre Abneigung geäußert haben, erscheint so, wortwörtlich, in einem anderen Licht, wirklich schöner, markanter und kunstvoller. Alwine Strohmeier-Pickmann ging in ihrer Einleitung auf einige Bilder ein und lobte ihren...
Der Streunerkater ausgezählt nach schwer durchzoffter Nacht Der Asphalt voller Tropfen Blut wie wild die Straßenschlacht Schon tagelang bahnt sich was an der Fremde lange kuscht Dann dringt er ein in das Revier es wird mit Macht bewacht
鋤禾日當午 汗滴禾下土 誰知盤中飧 粒粒皆辛苦 Das Feld gehackt - zum höchsten Sonnenstand Und Tropfen Schweiß - sie fallen auf das Land Wer wirklich weiß - dass für das täglich Mahl Für jedes Korn - nur Mühe wird gekannt? Wie beim vorigen Gedicht bin ich Andrew W. F. Wong Dank geschuldet. Nach seinen Angaben, ist dieser Vierzeiler der beliebtere von beiden. Auch hier wieder passt eine Grafik von Käthe Kollwitz gut.
Im Lenz gesät - ein Hirsekorn allein Wenn Herbst ist da - ein Vielfach wird es sein Im ganzen Land - kein Feld liegt unbebaut Der Bauernschaft - ihr währt die Hungerpein Über das Elend der Bauern in China vor mehr als 1000 Jahren als Folge von Korruption und hohen Abgaben dichtet der T‘ang-Dichter Li Shen. Offenbar ist nach dem Säen für Nahrung kein Getreide mehr übrig. Käthe Kollwitz sieht das Elend der Arbeiter am Anfang des zwanzigsten Jahrhundert und zeigt es der Öffentlichkeit. Verwandte...
Die Birke wächst nur kümmerlich auf karger Erdenschicht Und wenn ein Sturm sie nicht ganz fällt so mancher Ast ihr bricht Die Heideschafe fressen ab was sie im Wind gesät Ihr Brautkleid trägt sie weiterhin so weiß im Sonnenlicht Naturgebiet "de Hamert", an der Grenze mit Weeze und Kevelaer, an der N271 von Nimwegen nach Venlo.
Mit Fremden auf dem Heidepfad da wechselt man ein Wort Der eine hörte Lerchen schon zeigt Richtung wo der Ort Die Heide braun, die Birken kahl den Frühling sieht man nicht Ihn aber hören wollen wir und wünschen uns schon dort Naturgebiet "de Hamert", jenseits Weeze, Twisteden und Kevelaer. Mehrere Wanderungen sind ausgezeichnet. Infotafel auch in Deutsch.
Die Menge der kaputten und ganzen Wodka- und Weinflaschen auf den Fahrradwegen nimmt wieder zu. Dann freut der Fietser sich, dass mal zur Abwechslung einen Behälter aus Pappe, die dazu kein Alkohol enthält, aus dem Autofenster geworfen wurde. Müll-Meile-Moyland lässt grüßen.
Von Schnee und Eis gebleichtes Gras hat einst den Lenz gekannt Ein Falter fliegt zur Heide hin dort im Gestrüpp verschwand Wie tausend Glöckchen klingt das Lied der Lerchen höher stets Dann klärt er auf, der Frühlingstag von Boten früh erkannt Das Naturgebiet „der Hamert“ an der Straße nach Venlo (N271) gibt Gelegenheit zu schönen Wanderungen. Startpunkt: "Jachthut op den Hamer" (Pfannkuchen).
In Sankt Peter in Huisberden hängen schwarz-weiße Reproduktionen des Kreuzweges von Jan Toorop. Viele Kreuzwege hängen heute bloß als Dekoration in unseren Kirchen, manchmal so hingehängt, dass man nicht daran vorbeigehen kann. Toorops Schau des Leidensweges kennt einige Bilder die dem Betrachter in Erinnerung bleiben: Treffender wurde der Psalmvers „Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, der Leute Spott…“, der auf den leidenden Gottesknecht bezogen wird, wohl nie bildlich dargestellt als durch...
Die Liebe fordert ihren Preis man sieht den Kater kaum Am Ohr verletzt nach langer Nacht nichts hält das Tier im Zaum Der Hunger wird nur kurz gestillt schon ist er wieder fort Den Nebenbuhler greift er an und jagt ihn auf den Baum
Nur einmal früh im Morgengrau der Hahn vom Haufen kräht Dann kehrt dort wieder Ruhe ein ein scharfer Eiswind weht Nur dürftig wärmt im Februar die Sonne spät am Tag Den Frühlingsnebel vorgetäuscht der quirlig rasch vergeht
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