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Tulpen in einer historischen holländischen Tulpenvase, im 17. Jahrhundert entworfen in Holland, aber damals in China produziert und verziert mit chinesischen Motiven. Rot ist die feierliche Farbe Chinas für Neujahr.
Den überschnellen Blütenstand den zäumt die Kühle ein Bald muss die Wärme wieder her dazu der Sonnenschein Zur rechten Zeit ganz aufgeblüht verheißt sie Menschen Glück An Neujahr muss sie richtig sein und duften obendrein
Die Morgensonne trübt sich ein ein dichter Schnee nun weht Der Frühling scheint noch wirklich fern und Winter nicht vergeht Dem Monat Februar getrotzt die Rose wächst und wächst Wo Flocken harren bald das Blatt mit Tropfen Tau besät Es ist die Rose "Peach Perfume" aus dem Rosarium Lottum, gegenüber von Arcen.
In der kalten Winterzeit Licht ward uns genommen Und in dieser Ewigkeit Herz fühlt sich beklommen Erde, See und auch der Wald freuen sich auf Frühling bald Neu soll sein das Leben! Kranke schöpfen neue Kraft Dürrem Holze treibt der Saft Gott will Freud uns geben! Das vorletzte Lied der so genannten „Frommen Lieder“ („Piæ Cantiones“, a° 1582), heißt „In vernali tempore“. Es ist ein Frühlingslied, das dänische Studenten in früher Zeit am ersten Mai sangen, während eines Festes, das sie „den...
Der Streunerkater ruht sich aus vom Lärm der Neujahrsnacht Mal fern dann wieder viel zu nah hat Feuerwerk gekracht Ein Jahr lang soll es ruhig sein ein Frieden der nicht täuscht Und wenn du aufwachst und miaust bekommst du was gebracht
Nur lose Quader bleiben noch von einem Monument Was einst dem Volke wichtig war ist heute nur Fragment Ein Steinmetz kauft wohl einen Stein und sägt und meißelt neu Was jetzt noch beieinander liegt ist morgen dann getrennt
Im Frühling gibt es Blätterschutz vor Regen und vor Wind Von Wärme bald mehr keine Spur wenn Krähen flügge sind Die Vögel mit dem rauen Ton sie lieben jeden Sturm Am Boden ungeschickt ihr Gang dann sind sie streitgesinnt
Dass Schnee die Edelrose brach, schon Wochen ist es her Die Last des ersten Wintertags den Zweigen war zu schwer Nach einem scharfen schrägen Schnitt in eine Vase ward gestellt Erst zögerlich die Farbe kommt erholt sich mehr und mehr
Die Weisen aus dem fernen Land sie sehen einen Stern Erwarten nicht ein Kind, dafür die Wiederkunft des Herrn Sie reisen nach Jerusalem die Zeit erneut ist voll Zu ehren dort den Richterfürst das Ziel ist nicht mehr fern
Die Völkerscharen sind erneut in einer tiefen Nacht Und Weise tappen nur herum den Weg kennen sie nicht Gekrönte haben dieser Welt nur Traurigkeit gebracht Nur Ihnen, König, fällt es zu zu bringen ihr das Licht Les peuples sont encor dans une nuit profonde; // Nos sages à tâtons sont prêts à s'égarer: Mille rois, comme vous, ont désolé le monde; // C'est à vous seul de l'éclairer. Diese Zeilen sind nicht an den König der Könige gerichtet, wie es billig und recht gewesen wäre, sondern an einen...
Die Sonne an dem kurzen Tag am Morgen zögert sehr Doch wenn dann bald der Abend fällt beeilt sie sich wohl mehr Die Bäume haben auch ein Herz verfrühen Dunkel nicht Ein langes Warten fängt nun an auf ihre Wiederkehr
Am Jahres End hält Dunkelheit das Licht in ihrer Macht Mit Mühe reißt es spät sich los bald schleicht heran die Nacht Am Himmel fliegen Gänse noch auch sie schon eingehüllt Den Boden hat der Nebel früh um jede Farb‘ gebracht
Novemberwind der Blätter reißt er gibt den Himmel frei Das Licht dringt durch in dichten Hain der dunkel war seit Mai Ganz kurz erscheint das schöne Gold und dann die Farbe weicht Die bunte Vielfalt noch vor kurz wird graues Einerlei
Ein Namenloser hier und dort entfaltet sich noch kaum Von Morgenfrost und Tropfen Tau gehalten fest im Zaum Die Rosen mit dem großen Ruf, die kennt November nicht Verbleiben wie es angebracht im langen Knospentraum
Die Wärme lässt auf einmal nach noch eh die Sonne geht November täuscht heut nichts mehr vor ein kalter Windzug weht Die Krähen suchen Nachtquartier krakeelen pausenlos Ein Reiherpaar am Ufersand umhüllt im Nebel steht
Im ersten Licht in später Pracht des Ahorns Aufgebot Wie guter Wein in klarem Glas erscheint das Laub so rot Man grollt dem Wind und Morgenfrost und Nebel der sich legt Ein Abschied fällt nicht leicht von dem was schön und feurig loht
Das bunte Laub treibt rasch davon wie halte ich es auf? Auf dass du siehst wie schön es ist pflück' ich es dir zuhauf Und warte bis du endlich kommst dann streue ich es aus Ein fröhlich Wirbeln soll es sein im klaren Wasserlauf
Noch einmal klingt ein fröhlich „Prost!“ der letzte Gast nun geht Die Haustür lange offen bleibt herein ein Nachtwind weht Die Kerzen werden ausgelöscht und erstmal sieht man nichts Der Mond dann malt mit mildem Licht ein neues Bild entsteht
Mein Liebchen trauert Rosen nach die trieben auf dem See Sie tadelte den Herbst als er zu ihnen sagte „Geh!“ Ich pflückte ihr Begonien und ließ sie treiben hin Ihr blass Gesicht nimmt Farbe an wie ich mit Freude seh‘
Die Rose einen Schleier hat von Tropfen Tau bedeckt Die Farbe ist verhüllt und auch der Duft ist gut versteckt Allmählich schüttelt Wind sie wach Oktobersonne wärmt Der größte Teil vom Tag vorbei erst dann wird sie entdeckt
An neuen Furchen Möwen sind die Krähen aufgeregt Unruhig ist das Feld am Pflug danach wie leergefegt Nur hier und dort noch Kolben Mais den Mäusen zum Verzehr Zu Abend auf dem dunklen Feld ein Nebel leicht sich legt
die weiße Sonn‘ am Berge untergeht der Gelbe Fluss, er fließt in Richtung Meer ein starker Wunsch zur Tausend-Meilen-Schau dann höher noch, besteig ein Stockwerk mehr 白日依山盡 --- 黃河入海流 欲窮千里目 --- 更上一層樓 Andrew W.F. Wong übersetzt in seinem neuesten Beitrag ein einfaches Gedicht aus der Tang-Zeit. Es gehört, so lesen wir, zu den zehn beliebtesten Gedichten der Einwohner von Hong Kong. Der Vierzeiler, mit dem Reimschema ABCB, ist Teil der Sammlung der sogenannten „300 Gedichte der Tang-Zeit“. Der...
Von Astern nimmst die Farbe Du, das lilafarb‘ne Blau Und mengst darunter ohne End den feinsten Nebeltau Ein wenig mehr vom kalten Weiß es blieb Dir keine Farb Die Kunst des rechten Maßes, die beherrschst Du ganz genau
Aus Langeweile auf dem Kahn streut sie die Krümel rund Die Blumen sind sich alle gleich sie gähnt, verdeckt den Mund Ein kleiner Wirbel zeigt sich bald noch hört man keinen Ton Und dann ein Schlürfen, Wasser spritzt die Karpfen tummeln bunt
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