Goch, Japan, Argentinien! Wer bringt dies unter einen Hut?

Aus Tausenden erkennt man ihn, auch auf einem Filmchen bei YouTube: hl. Arnold Janssen aus Goch, Gründer der Steyler Mission, SVD, Gesellschaft des Göttlichen Wortes.

Während in seiner Heimat, Goch, nur noch wenige Patres die Stellung des Heiligen halten, worunter der bekannte Pater Hans Peters, gebürtig aus Hasselt, jetzt für die Wallfahrt verantwortlich, ist die Idee des Ordens in der ganzen Welt überaus lebendig. Wer die Monatszeitschrift „Stadt Gottes“ bezieht, weiß, dass die Missionare und Missionarinnen nicht nur das Wort Gottes verkünden, sondern auch Brunnen schlagen und bei dem Aufbau heimgesuchter Gebiete helfen. Aus kleinen Anfängen in dem Dörfchen Steyl bei Venlo zu einer weltweiten Organisation.

So kann es geschehen, dass ein Japaner, Kantor Kurebayashi Sensei, auf einer Studienreise durch die Welt, sich in Argentinien ablichten lässt vor einem Plakat mit einem Bildnis des Heiligen. „Arnoldo Janssen: el camino de un hombre de fe“ ist zu sehen: „Arnold Janssen: der Weg eines Mannes des Glaubens“.

Der Heilige ist zwar viel gereist, war jedoch nie als Missionar tätig. Sein Weg war die der Organisation. Und wie er geplant hat! Geschickt Menschen eingesetzt und geschickt gefeilscht. Ja gefeilscht! Ganze Gegenden hat er für seinen Orden von andern Orden übernommen, die mit der Lage vor Ort nicht mehr fertig wurden.

Heute ist der Ordensoberste jemand aus den Philippinen, und die meisten Missionare kommen aus den Phillipinen. Hl. Arnold Janssen, ein „global player“, der übrigens ein großes Beispiel ist für die schwierigste Aufgabe eines Tatenmenschen: das aus den Händen geben der Zügel.

Kurebayashi Sensei singt ein bekanntes Lied, nicht speziell bezogen auf den Orden des hl. Arnold, bei uns bekannt als GL 550 „O lieber Jesu denk ich dein“.

http://www.youtube.com/watch?v=W8WlQgZkrOw

http://www.steyler.de

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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