Mit „Rechts“ um die Ohren geschlagen und müde gemacht (*)

Da schreckte man auf bei den Gräueltaten der Rechten (NSU) und vertraute den Politikern und Medien, alles lückenlos aufzuklären und Verantwortung zu fordern.

Seit Wochen beschäftigen sich Kommissionen, zahlreiche Menschen drumherum und Medien mit allen unmöglichen Pannen und nichtssagenden Aussagen.
Da werden Dokumente vernichtet, wird ein „Zeuge“ vorgeladen, der wegen eines schwebenden Verfahrens gar nichts sagen darf.

Von Verantwortung der Regierungen und deren Chefs Bernhard Vogel und Dieter Althaus hört man nichts.

Ich bin es leid, immer wieder und wieder (selten) Neues zu lesen oder hören, ohne, dass der sich türmende „Misthaufen“ als ausreichend benannt und Konsequenzen gezogen werden.
Wenn keiner was wissen will und man sich aus jeder wirklichen Verantwortung ziehen kann, muss diesem Possenspiel ein Ende gemacht werden.

Langsam kann ich da auch nicht an Zufälle, Bedauerlichkeiten, Unvermögen, gebundene Hände glauben – es formiert sich zu einer vorsätzlichen Hinhaltetaktik und vernebelnden Verdummung der Bürger.

Bleibt: Was das alles für Geld kostet! Worin zeigt sich der Sinn? Wo ist ein verwertbares Ergebnis für die Zukunft zu erkennen?

___________________________________________________
(*) = im LK und mA gleichlautend

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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