Initiative beliefert Krankenhäuser der pro homine mit Schutzvisieren
"Wir machen weiter, so lange es Bedarf gibt!"
Masken zum Schutz vor dem Coronavirus sind zu einem raren Gut geworden, die Nachfrage übersteigt aktuell das Angebot um ein Vielfaches. In dieser misslichen Lage, die insbesondere das Krankenhaus-Personal bei der Behandlung von Covid-19-Patienten trifft, freut sich die pro homine über die große Unterstützung durch die Initiative „Maker vs. Virus“, die inzwischen deutschlandweit Schutzvisiere für Beschäftigte in Medizin und Pflege herstellt.
(Pressetext) Daran beteiligt sind unter anderem Joris Bijkerk (Bocholt) und Ulrich Kohls (Wesel). Beide haben dafür gesorgt, dass die Krankenhäuser der pro homine, das Marien-Hospital in Wesel und das St. Willibrord-Spital in Emmerich, inzwischen mehr als 300 Visiere erhalten haben. Sie schützen nun unter anderem Mitarbeitende auf den Intensivstationen. Der Gesichtsschutz wird mit 3D-Druckern gefertigt. Die Vorlagen dafür wurden der Initiative von einem Druckerhersteller kostenlos als Datei zur Verfügung gestellt. Die Visiere werden den Krankenhäusern auf Spendenbasis zur Verfügung gestellt.
Bei der aktuellen Menge soll es nicht bleiben. „Wir machen weiter, solange es Bedarf gibt“, sagen Joris Bijkerk und Ulrich Kohls, die in der Region Bocholt / Wesel auf zahlreiche Unterstützer von „Maker vs. Virus“ zählen können.
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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