Inklusives Handlungskonzept: Stadtteilforen nehmen wieder Arbeit auf
Wie soll's vorangehen in den Weseler Ortsteilen? Bürger/innen können sich aktiv beteiligen.
Seit Januar 2020 entwickelt die Stadt Wesel ein gesamtstädtisches inklusives Handlungskonzept. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage „Wie wollen wir 2030 in Wesel leben?“. Wegen der Corona-Krise mussten seit Mitte März 2020 sämtliche persönliche Beteiligungsformate (Stadtteilforen undStadtteilbegehungen) abgesagt werden.
Jetzt werden die zwei noch ausstehenden Stadtteilforen unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen nachgeholt. Der Fachbereich Soziales, Integration und Wohnen der Stadt Wesel lädt dazu interessierte Bürgerinnen und Bürger ein.
Am Mittwoch, 28. Oktober, ab 18 Uhr, findet in der Dorfschule Ginderich das Stadtteilforum für die Ortsteile Ginderich, Büderich, Werrich und Perrich statt. Am darauffolgenden Donnerstag, 29. Oktober, ab 18 Uhr, können Bürgerinnen und Bürger ebenfalls ihre Anregungen und Hinweise beim letzten Stadtteilforum für die Ortsteile Flüren, Bislich, Diersfordt und Blumenkamp geben.
Bei der Entwicklung des Handlungskonzepts sollen möglichst viele unterschiedliche Menschen sich beteiligen – Jugendliche wie Erwachsene, Menschen mit und ohne Behinderungen sowie mit und ohne Migrationshintergrund.
Federführend begleitet Patricia Jessen vom Ibis Institut aus Duisburg den Prozess. Sie ist Mitbegründerin von Ibis und seit 2009 Mitglied des Leitungsteams. Sie unterstützt seit 15 Jahren Kommunen bei der Initiierung und Umsetzung von integrativen und demografischen Prozessen.
Das Ibis Institut für interdisziplinäre Beratung und interkulturelle Seminare hat sich bundesweit auf die Unterstützung von integrativen und demografischen Prozessen sowie Integrationsprojekten spezialisiert.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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