Fachkräftemangel macht auch vor den Feuerwehren nicht halt
Neue Brandmeisteranwärter starten in Wesel ihre Ausbildung

Ab dem 1. Oktober 2020 startet die Ausbildung der beiden neuen Brandmeisteranwärter Kamil Theußen und Maik Keßel (vorne, von links). Begrüßt wurden die neuen Auszubildenden der Feuerwehr unter anderem von Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, dem 1. Beigeordneten Klaus Schütz sowie der Dezernentin Annabelle Brandes. | Foto: Zur Verfügung gestellt von der Stadt Wesel.
  • Ab dem 1. Oktober 2020 startet die Ausbildung der beiden neuen Brandmeisteranwärter Kamil Theußen und Maik Keßel (vorne, von links). Begrüßt wurden die neuen Auszubildenden der Feuerwehr unter anderem von Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, dem 1. Beigeordneten Klaus Schütz sowie der Dezernentin Annabelle Brandes.
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Der Fachkräftemangel macht auch nicht vor den Feuerwehren halt. Viele Städte bilden deshalb eigene Brandmeisteranwärter/innen aus – auch Wesel. Zum 1. Oktober 2020 starten erneut zwei Anwärter.

Die Ausbildung ist vielseitig. Neben der feuerwehrtechnischen Grundausbildung machen die Auszubildenden auch einen Führerschein in den Klassen C/CE. Zudem absolvieren sie ein Praktikum in der Rettungswache.
Flankiert wird der Einsatz im Rettungsdienst mit einem Sanitäter-Lehrgang.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die Brandbekämpfung und –verhütung sowie die Personenrettung. Darüber hinaus lernen die Auszubildenden, wie Sachgüter und Gefahrenstoffe richtig geborgen werden.

Die Ausbildung

Die Ausbildung findet im Beamtenverhältnis im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst statt. Die erfahrenen Ausbilder/innen unterstützen die Brandmeisteranwärter/innen während der Ausbildung. Diese dauert 18 Monate. Haupteinsatzort ist die Feuerwache Wesel. Unterrichtet werden die Anwärter/innen in der Feuerwehr- und Rettungsakademie in Bocholt.

Vergütung

Die Brandmeisteranwärter/innen erhalten monatlich etwa 1.300 Euro als Ausbildungsvergütung und eine Zulage von etwa 70 Euro.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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