Fünf Volksbanken aus den Kreisen Wesel und Kleve spenden 120.000 Euro für die Hochwasseropfer
Initiator Claus Overlöper: "Wir freuen uns, dass wir unbürokratisch und gezielt helfen können"

"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele", sagte bereits Friedrich Wilhelm Raiffeisen vor über 150 Jahren und auf dieser Idee basiert das erfolgreiche Geschäftsmodell der Volksbanken noch heute.

Die genossenschaftliche Idee und die gute Vernetzung hat die Vorstände der Volksbank Kleverland, Volksbank Schermbeck, Volksbank Rhein-Lippe, Volksbank an der Niers und der Volksbank Emmerich-Rees jetzt dazu bewogen, Kontakt mit ihrem Vorstandskollegen der Volksbank Rhein-Erft-Köln aufzunehmen und schnelle Unterstützung für die vom Unwetter stark betroffene Region zu organisieren.
Das Geschäftsgebiet der Bank liegt im Hochwassergebiet, mehrere Geschäftsstellen wurden durch die Fluten schwer zerstört und viele Kolleginnen und Kollegen der Bank sind persönlich betroffen. Ihnen kommt eine besondere Anteilnahme zu, da sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Seminaren oder Tagungen kennen und auch schon den direkten Kontakt gesucht haben, um helfen zu können. Aber auch mit allen anderen Menschen in der betroffenen Region fühlt man sich stark verbunden.

Dies ist für die fünf Volksbanken Anlass genug, den Betroffenen der Flutkatastrophe insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Da derzeit im Hochwassergebiet immer noch viele praktische Herausforderungen bestehen und geschaut werden muss, wo Spenden am hilfreichsten sind, werden in den nächsten Wochen Vorschläge für den gezielten Einsatz der Gelder vom Vorstand der Volksbank Rhein-Erft-Köln gesammelt. So soll sichergestellt werden, dass das gespendete Geld an den richtigen Stellen und direkt bei den Menschen ankommt.

"Unsere Gedanken sind bei den von der Naturkatastrophe betroffenen Menschen", so Claus Overlöper, Vorstand der Volksbank Rhein-Lippe eG und Initiator der Spendenaktion. Er ergänzt: "Wir freuen uns, dass wir unbürokratisch und gezielt mit unserer Spende helfen können".

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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