Shoppen in Corona-Zeiten
Handel setzt auf 2G-Band

Nach den Straßenbildern zu urteilen werden Geschäfte in Corona-Zeiten nur mäßig besucht. Und das zur Weihnachtszeit. Beim beabsichtigten Betreten eines Geschäftes werden Kundinnen und Kunden aufgefordert einen Impfnachweis oder Genesenenattest und den Personalausweis vorzulegen. Das hört sich vernünftig an. Ist aber lästig.

Um ein ständiges kontrollieren des Gesundheitsstandes der Kundinnen und Kunden zu umgehen, haben bereits viele Städte und Gemeinden ein sogenanntes 2G-Band eingeführt, das am Handgelenk getragen wird. Beim Betreten eines Geschäftes wird nach 2G-Regel kontrolliert. Und auf Wunsch wird das 2G-Band am Handgelenk befestigt, so dass beim Aufsuchen weiterer Geschäfte die Kontrolle entbehrlich ist. So läßt sich wesentlich entspannter Shoppen.

Bei einem Feldversuch in der Düsseldorfer Innenstadt hat die Maßnahme wunderbar geklappt: Bändchen zeigen und rein ins Geschäft. Nur in einem Geschäft wurde, angeblich auf Anweisung der Geschäftsleitung, nochmal kontrolliert.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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