Wie die Stadttauben der Bahn das Image polieren (können)
Manchmal fliegen einem die Chancen auf gute Taten einfach so zu. Wie aktuell – aber nicht zum ersten Mal – der Deutschen Bahn in Wesel:
Der Verein Stadttauben - ein rühriges halbes Dutzend fachkundiger Tierfreunde – bietet der Bahn eine tolle Gelegenheit auf Service. Durch ein neues Taubenhaus in Bahnhofsnähe (zwei existieren bereits, am Hafen und auf dem Kaufhof-Parkdeck) könnte die Bahn sich aus dem tiefen Tal des Imageverlustes retten und mithelfen, die Weseler City taubendreckfreier zu gestalten.
Taubenhäuser sind effektiv: Dort werden die Tiere gefüttert, machen also anderswo weniger Scherereien. Und man kann durch untergeschobene Gipseier die Stärke ihre Population kontrollieren.
In Wesel wird gern und viel gemeckert – über verkotetes Pflaster und städtische Investitionsnieten.
Zumindest das Taubenproblem könnte rasch gelöst werden: Neues Futterhaus am Franz-Etzel-Platz, bezahlt von Bahn, Stadt und Sponsoren. Dazu ein paar ehrenamtliche Helfer, die sich ab und zu ein bisschen kümmern.
Leute, gebt Euch ‘n Ruck!
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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