Vandalismus: Bürgerforum "Pro Flüren" knickt ein und kündigt die Vereins-Auflösung an

Hans Matus | Foto: Archiv Der Weseler
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Hätte es das Bürgerforum „Pro Flüren“ nicht gegeben, der Ortsteil wäre um Einiges ärmer, so viel steht fest. Doch jetzt neigt sich das ehrenamtliche Engagement des Vereins offensichtlich seinem Ende zu. Fortgesetzter Vandalismus und mangelnde Akzeptanz in der örtlichen Bevölkerung werden als Gründe genannt.

Bürgerforums-Chef Hans Matus listet in einem Brief an die lokalen Medien die ehrenamtlich erbrachten Leistungen der Initiative auf, die sich 1995 gegründet hatte.

Unter der Leitlinie „Eigenleistung“ seien (zum Teil mit ASG-Hilfe) Info- und Bronzetafeln, Fahnenmasten, Sitzbänke, eine Brunnenanlage, eine Sonnenuhr , neue Blumenkübel und Vieles mehr installiert worden, was zum Teil aufwändige Pflegearbeiten für die Forums-Mitglieder nach sich ziehe.

Doch jetzt hat Hans Matus die Nase voll: „In den fast 18 Jahren des Bestehens des Bürgerforums wurden (...) immer wieder Kunstwerke und Einrichtungen beschädigt“, beklagt er Vandalismus sowie Diebstahl und gibt einen Schadenswert von mehreren tausend Euro an.

Zudem gebe es in Flüren „(...) Störenfriede, die mit den ehrenamtlichen Leistungen des Bürgerforums wohl nicht zurechtkommen“. Man überlege sich, die Gruppe „aufzulösen und mit dem Rückbau beschädigter (...) Anlagen zu beginnen“. Armes Flüren!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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