Totkrank und vor den Augen vieler Menschen auf der Straße fast verhungert...

Ein letzter trauriger Blick, laufen konnte sie nicht mehr..
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Es war mal eine schöne Katze gewesen..nun nur noch ein Bild des Grauens...Auf 2,4 Kilo abgemagert, nur noch Haut und Knochen, so wurde uns heute mittag eine Katze aus Hünxe Drevenack gebracht, von einer aufmerksamen Passantin, die das Tier schon tagelang sitzen sah. Heute konnte es kaum noch laufen, schwankte nur noch, also faßte sie sich ein Herz und brachte das Tier zu uns, dem Verein"Straßenkatzen Wesel und Hamminkeln e.V." Bei der Entgegennahme der Box und dem ersten Blick hinein wußten wir, daß es der letzte Weg der Katze sein würde.. Unser Tierarzt hatte auch schon lange nicht mehr ein so verhungertes Tier gesehen! Keine drei Tage hätte es mehr gedauert und sie wäre verhungert. Ein Blick ins Maul war erschreckend, alles voller kleiner und großer Tumore..Die weitere Untersuchung brachte einen großen Nierentumor zu Tage..So haben wir das arme Wesen in Narkose versetzt und sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen..nun hat sie keine Schmerzen mehr...beide Tumorarten sind extrem schmerzhaft!!
Da die Katze sehr zahm war, nun die Frage: Wem hat diese Katze im Wohngebiet am Tennisclub in Drevenack/ Heierfeld gehört, wer hat sie so verhungern lassen und dabei zugesehen..
Wir möchten den Besitzer kennen lernen und ihm unsere Fotos zeigen und eine Stellungnahme dazu hören. ..So etwas muß nicht sein..
Sie wäre nicht zu retten gewesen, aber es gibt Tierärzte, die diesem Leiden ein Ende setzen können, bevor es so schrecklich wird...

Autor:

Karin Obbink aus Wesel

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