St. Petri Junggesellen laden ein zum großen Schützenfest in Büderich

Drei lange Jahre sind vorbei. Endlich heißt es wieder: Schützenbrüder stillgestanden, wenn vom 20. bis zum 23. Juli die St. Petri-Junggesellen-Schützenbruderschaft ihr Schützenfest feiert. Ein Verein mit 563 Jahren Tradition, der aus Büderich nicht mehr wegzudenken ist

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Aber die Zeit seit dem letzten Fest ist vergangen wie im Flug und am kommenden Samstag, 20. Juli, starten die Schützenfesttage. Gegen 8.30 Uhr machen sich die Junggesellen auf, die am Vortag geschlagenen Maien für einen kleinen Obolus an die Anwohner zu verkaufen, um das Dorf gebührend zu schmücken.

Um 19 Uhr wird das Schützenfest mit einem feierlichen Glockengeläut eingeleitet, das anschließend mit dem Zapfenstreich auf dem Marktplatz offiziell eröffnet wird. Der Eröffnungsball, mit der musikalischen Begleitung der Kapelle „Al Dente“, findet danach im Festzelt am Sportplatz statt.

Am Sonntagmorgen ist nach dem Hochamt, unter der Begleitung des ökumenischen Kirchenchores, der Empfang der Ehrengäste im vereinseigenen Bruderschaftslokal „van Gelder“.

Beim Zug zur Festwiese ist das Gedenken der verstorbenen Schützenbrüder und die Kranzniederlegung am Ehrenmal ein wichtiger Bestandteil. Nach dem Eintreffen auf der Festwiese wird das große Preisschießen mit den Ehrenschüssen der Ehrengäste eröffnet.

Das Büdericher Tambourcorps und das IKL Blasorchester aus Bocholt werden den Frühschoppen mit ihren schönsten Stücken bereichern und für gute Stimmung sorgen.

(Fotos zum Beitrag; Verein)