Pequinjo, so klein und schon im Regenbogenland..

Gerade wollten wir einen unserer Vermittlungshunde ins neue Zuhause nach Weeze bringen, da kam der alltägliche Notruf aus Hamminkeln: ein Ostern geborener Schafsbock läge nur noch mit steifen Beinchen und schneller Atmung im Stall..Der hinzugezogene Tierarzt stellte eine Listeriose fest. Eine neurologische Erkrankung, übertragen durch die Mutter, bricht bei den Kleinen meist um die 3. Lebenswoche aus. Prognose: schlecht..Wir wollten diesem jungen Leben trotzdem eine Chance geben, der Kleine bekam ein Antibiotikum, Lämmermilch wurde beim Landhandel besorgt, unser Vereinsapotheker hatte die B-Vitamine schon parat. Mit allem versorgt sollte nun die Versorgung zu Hause statt finden. Er sollte von den schon vorhandenen Maden am Bauch befreit werden, seine Vitamine bekommen und etwas Milch per Magensonde erhalten. Auf dem Weg nach Hause, als ich mit meiner Freundin seinen Namen bestimmt hatte, verstarb er kurz vor dem Ziel ganz sanft in seinem Körbchen..Pequinjo, sein Leben währte nur 10 Tage..

Autor:

Karin Obbink aus Wesel

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