Neue Schiedsleute in Hamminkeln
Nicole Ernst und Michael Piperek frisch vereidigte Schiedsleute in Hamminkeln

v.l.n.r.: Nicole Ernst, Svenja Tralau, stellvertretende Direktorin Amtsgericht Wesel, Frank Stache, Vorsitzender BDS Bezirksvereiningung Duisburg, Michael Piperek, Jutta Kiefer, Obfrau Schiedspersonen vom Amtsgericht Wesel | Foto: Gerd Hermann
  • v.l.n.r.: Nicole Ernst, Svenja Tralau, stellvertretende Direktorin Amtsgericht Wesel, Frank Stache, Vorsitzender BDS Bezirksvereiningung Duisburg, Michael Piperek, Jutta Kiefer, Obfrau Schiedspersonen vom Amtsgericht Wesel
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Der Schiedsamtsbezirk Hamminkeln IV, der Mehrhoog, Loikum und Wertherbruch umfasst, hat ab sofort eine neue Schiedsfrau und ihren Vertreter.
Nicole Ernst sowie ihr Vertreter Michael Piperek, beide aus Hamminkeln, wurden Ende Oktober im Amtsgericht Wesel vereidigt.

Den Amtseid leisteten sie vor Svenja Tralau, stellvertretende Direktorin des Amtsgerichts Wesel. Frau Tralau verwies vor den beiden Vereidigungen auf die Verschwiegenheit während der Amtsausübung und auch über das Ende der Amtszeit hinaus, auf Unparteilichkeit sowie auf die Beachtung des Datenschutzes hin. Sie dankte beiden dafür, „dass Sie sich für dieses Amt zur Verfügung stellen“ und wünschte ihnen gutes Gelingen bei ihren Schlichtungen.
Frank Stache, Vorsitzender vom BDS (Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen) der Bezirksvereinigung Duisburg stattete Frau Ernst und Herrn Piperek mit einigen Unterlagen aus und hieß die beiden „Herzlich Willkommen bei den Schiedsleuten.“

Die Pharmareferentin Nicole Ernst (63) zog Ende der 90er Jahre nach Hamminkeln. Sie hat zwei Hunde und ist ehrenamtliche Ausbilderin im Sportverein für Hundefreunde (SfH) Wesel e.V., sie ist in diesem Verein auch Leistungsrichterin und seit Jahrzehnten Geschäftsführerin. Sie will jedoch „nicht immer nur im Bereich Hund, Katz, Maus agieren, das wird einseitig“. Im Bereich Menschen bekomme man auch von einer anderen Seite des Tisches was mit. Für ihr zukünftiges Amt hat sie eine gute Sicht: „Miteinander reden hilft immer. Man kann sich nicht vertragen, wenn man nicht miteinander spricht.“

Der 56-jährige Michael Piperek ist Angestellter bei einer Bundesbehörde in der Personalentwicklung. Der Hamminkelner ist in seiner Freizeit Mountainbiker, spielt gern Badminton und liebt das Joggen in der Natur. Er hat die Ausschreibung für das Amt in der Zeitung gelesen, hat kurz recherchiert und gedacht „das könnte was für mich sein“. Weiterhin hofft er, „durch das Miteinanderreden für Rechtsfrieden zu sorgen“.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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