Kreisjägerschaft Wesel zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

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Im Kreis Wesel wurden im Jagdjahr 2019/2020 knapp 1500 Wildschweine erlegt. Das sind etwa 500 mehr als im Vorjahr. Auch Deutschlandweit ist die Abschusszahl signifikant gestiegen. Trotz aller Bemühungen der Jäger ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Deutschland angekommen.
Die ersten Fälle sind in Brandenburg bestätigt worden. Das ist noch sehr weit weg, aber es besteht die Möglichkeit, dass sich die ASP weiter ausbreitet. Essensreste können maßgeblich dazu beitragen. Deshalb bittet die Kreisjägerschaft Wesel auf Wanderungen oder Rastplätzen besonders vorsichtig zu sein, und etwaige Speisreste sorgfältig zu entsorgen oder mitzunehmen.
Verdächtige Wildschwein-Kadaver
Falls Spaziergänger verdächtige Wildschwein-Kadaver entdecken, sollte umgehend das zuständige Veterinäramt informiert werden. ASP-Ausbrüche müssen früh erkannt werden, um sie rasch eingrenzen zu können.
Kritisch hinterfragen
Die Kreisjägerschaft Wesel bittet ihre Mitglieder zudem, etwaige geplante Jagdreisen in die Region Brandenburg/Mecklenburg auf ihre Notwendigkeit kritisch zu hinterfragen.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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