Klettersteigtouren rund um die Drei Zinnen.

Bergsteigergruppe vor den DREI ZINNEN
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Eine Woche in den Sextener Dolomiten war für einige Mitglieder des Alpenvereins der Sektion Bocholt willkommender Anlas die einstigen Kriegswege im Ersten Weltkrieg zu erkunden. Einsame Klettersteige in schwindelnder Höhe über die Gipfel der Dolomiten wechselten mit überlaufenen Pfaden rund um die Drei Zinnen. Schwere Klettersteige wie den Ferrata Roghel in Verbindung mit dem Ferrata Gabriella mit Tourenzeiten über 10 Stunden bei vollem Wochengepäck forderten die Teilnehmer bis an die Grenzen. Zu den Besonderheiten zählte der mehrere hundert Meter aufsteigende Tunnel mit anschließender Gipfelüberschreitung hinauf zum Paternkofel mit perfektem Ausblick auf die Drei Zinnen. Etliche Gedenktafel erinnern in zahlreichen, bunkerartigen Stellungen an die Soldaten welche im 1. Weltkrieg hier, den Wetterunbilden der Hochgebirge ausgesetzt, ihr Leben lassen mussten. Höhepunkte für die Bergsteiger waren auch der Alpinisteig zur Zsigmondyhütte und der Leitersteig mit 17 Leitern durch den Kamin der nahezu senkrechten Nordflanke des Toblinger Knoten.

Autor:

Helmut Buteweg aus Wesel

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