Begrüßung von fünf neuen PIAs
Herzlich willkommen bei der AWO

Die Begrüßung der neuen PIAs fand in der Moerser AWO-Geschäftsstelle statt. | Foto: AWO

Herzlich willkommen, liebe PIA-Auszubildende! Im August startete das neue Ausbildungsjahr 2024/2025 beim AWO Kreisverband Wesel für Aylin Nohl, Remziye Artar, Linda Gruneberg, Romaissae Smaali und Anastasia Braun. PIA steht dabei für „Praxisintegrierte Ausbildung“ zur(m) staatlich anerkannten Erzieher*in. Die jungen Frauen sind in den verschiedenen Einrichtungen bereits gut angekommen und fühlen sich sichtlich wohl.

Die neuen PIAs bzw. AWOzubis, wie sie intern genannt werden, wurden nun in einem kleinen feierlichen Rahmen in der Caféteria der AWO-Geschäftsstelle von Vorstandsmitglied Benjamin Walch, Rabea Usai, Fachbereichsleitung Kita, sowie von Anja Stahl vom Betriebsrat herzlich begrüßt. In lockerer Atmosphäre konnten sich die Teilnehmer*innen kennenlernen, Kontakte knüpfen und noch offene Fragen klären. Dabei machte Rabea Usai noch einmal deutlich, dass sich die PIAs jederzeit gerne melden können, wenn sie etwas beschäftigt oder etwas unklar ist. Aylin Nohl ist sehr zufrieden, sie absolviert ihre Ausbildung in der Kita Gathstraße in Rheinberg-Wallach: „Meine Mutter machte auch eine „Praxisorientierte Ausbildung“, meine Tante war Erzieherin. Der Beruf scheint bei uns in der Familie zu liegen. Ich bin ein sozialer Mensch und helfe gerne anderen. Ich freue mich auf die Zeit“, so die junge Frau.

PIA: Praxisintegrierte Ausbildung

In der Regel arbeiten die PIAs zwei Tage pro Woche in den Einrichtungen und gehen drei Tage in die Berufsschule. Es gibt jedoch auch Schulen oder Berufskollege, die nur zwei Mal in der Woche besucht werden, dafür sind die PIAs dann aber drei Tage in den Kitas tätig. Wie zum Beispiel Romaissae Smaali, die das Hermann-Gmeiner-Berufskolleg in Kamp-Lintfort besucht und die Kita Eichendorffstraße in Moers-Repelen unterstützt. Auch Romaissae strahlt: „Es läuft alles super bei uns“.
Insgesamt dauert die „Praxisorientierte Ausbildung“ zur (m) Erzieher*in drei Jahre. Diese unterscheidet sich in zwei wesentlichen Merkmalen von der klassischen Erzieher*innenausbildung. Theorie und Praxis gehen gleich von Anfang an Hand in Hand. Einerseits wird das pädagogische Fachwissen in der Schule aufgebaut, andererseits werden in den Kitas praktische Erfahrungen gesammelt. Den PIAs stehen in jeder Einrichtung sogenannte Praxisanleiter*innen zur Verfügung. Sie sind die/der erste Ansprechpartner*in für die Auszubildenden. Übrigens: Nicht nur Schulabgänger*innen können die Ausbildung machen, sondern auch Quereinsteiger*innen.
Remziye Artar ist in der Kita Am Förderturm in Dinslaken tätig, Linda Gruneberg in der Kita Meisenstraße in Hamminkeln und Anastasia Braun in der Kita Nikolausweg in Moers.
Zur Begrüßung bekamen alle PIAs kleine Geschenke und eine schicke rote Umhängetasche mit dem AWO Logo überreicht.

Autor:

AWO Kreisverband Wesel e.V. aus Wesel

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