Eine Fackel als Zeichen der Hoffnung und Menschlichkeit
DRK: Ortsverein Wesel erinnert an Entwicklungsgeschichte
Zum Jahrestag der Schlacht von Solferino, die Henry Dunant zur Idee des Roten Kreuzes bewogen hat, findet normalerweise ein Fackelmarsch in Solferino statt. "Da dies in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht möglich ist, haben wir unsere Unterkunft stattdessen rot erleuchtet.", heißt es seitens des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Wesel.
Dies sei nur möglich, dank der Unterstützung einer Weseler Unternehmens, das die notwendige Technik bereitgestellt habe und bei der Positionierung und Inszenierung unterstützt habe.
Livestream
Die Aktion wurde mit einem Livestream begleitet, in dem die Bedeutung der Schlacht für die Entwicklung des Roten Kreuzes und des humanitären Völkerrechts dargestellt wurde. Die stellvertretende Kreisbereitschaftsleiterin und Schatzmeisterin des Ortsvereins Marlies Fey erläuterte zudem die Aktivitäten des DRK in Wesel und im Kreisverband Niederrhein im Rahmen der Corona-Pandemie.
Fackel entzündet
Zum Abschluss wurde noch eine Fackel entzündet, um das Licht der Hoffnung symbolisch noch etwas weiter strahlen zu lassen. Um Mitternacht wurde die Aktion beendet und die Leuchten abgebaut.
"Für nächstes Jahr hat sich im Ortsverein bereits eine kleine gemeinsame Reisegruppe gefunden, die dann hoffentlich in Solferino den Fackelmarsch mit begleiten kann.", heißt es weiter.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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