Die Narreteien der Parlaments-Präsidentin

Haben Sie‘s schon gehört? Das närrische Parlament der Stadt Wesel steht bald ohne Führung da! Die Obereselin Ulla Hornemann wirft das Narrenzepter und geht nach Aachen. Die Aufgabe wurde ja unter anderem schon von superlustigen Zeitgenossen wie Karl Theodor zu Guttenberg absolviert. Hab‘s in der City aufgeschnappt, irgendwo in Rathausnähe.

Die rote Ulla habe den grünen Cem angerufen (der Özdemir sollte in Aachen Träger des Ordens wider den tierischen Ernst werden) und ihm gesagt: „Fahr bloß zurück nach Kurdistan, den Sch..ß kann ich viel besser!“

Ein Schelm, wer glaubt, ihr fehle die nötige Erfahrung im politischen Wirken. Hoppeditz bewahre - dann wäre sie womöglich stellvertretende Bürgermeisterin geworden!

Die Spatzen pfeifen es von Vesalias Dächern: Jürgen Linz (CDU) wird Hornemanns Nachfolger an der Spitze des Narrenparlaments. Einen Antrag an Ulrike Westkamp hat er auf den Weg gebracht und bekommt Unterstützung von den Aktiven des Feldmarker Karnevals-Komitees, die angeblich Stress mit Hornemann haben.

Esel-Aspirant Michael Kessler soll übrigens so viel Gefallen an seiner neuen Jauch-Parodie finden, dass er die Ordensverleihung im Februar abgesagt hat.
Aber: Ob man das alles glauben kann?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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