Feldmarker Pfadfinder bedanken sich bei kontaktlosen Spendern
50 Helfer sammeln Tannenbäume ein

Die beiden Pfadfinderinnen Katharina Strubel und Marie Stücker (v.l.n.r.) gehörten zu den 50 fleißigen Helfern, die die Weihnachtsbäume einsammelten.  | Foto: Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
  • Die beiden Pfadfinderinnen Katharina Strubel und Marie Stücker (v.l.n.r.) gehörten zu den 50 fleißigen Helfern, die die Weihnachtsbäume einsammelten.
  • Foto: Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Trotz der Corona-Pandemie, die den Alltag in fast allen Lebensbereichen massiv einschränkt, konnten die fleißigen Georgspfadfinder vom Stamm Herz-Jesu, Wesel-Feldmark ihre alljährliche Tannenbaumaktion durchführen.
Auch wenn dazu in diesem Jahr ein behördlich genehmigtes Hygienekonzept notwendig war, so konnten Dank der guten Mitarbeit der Weseler Bevölkerung die Stadtteile Feldmark, Blumenkamp und Lackhausen zügig abgesammelt werden, da die ausgedienten Christbäume meist straßenzugweise bereits auf große Haufen gepackt worden waren.
Traurig waren in diesem Jahr die jüngeren Kinder aus der Wölflings- und Jungpfadfinderstufe, da sie, die sonst so unermüdlich mit Sammeldosen von Haustür zu Haustür laufen um eine Spende von den Menschen zu erbitten, wegen der Infektionsgefahr nicht teilnehmen durften.

Ältere Stammesmitglieder stemmen Sammlung

Vielmehr mussten die älteren Stammesmitglieder, sprich Pfadfinder, Rover und Leiter die Aktion in diesem Jahr alleine, ohne gemeinsames Mittagessen, welches sonst die Teilnehmer stärkt und aufwärmt, stemmen. Insgesamt waren 50 Helfer mit drei Traktoren und drei LKWs unterwegs, die vom Brüner Lohnunternehmen Terhuf, der Landwirtsfamilie Luschnat und dem Weseler Gartenbauunternehmen Wesser kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.
Nicht nur dafür möchten sich die Feldmarker Pfadfinder herzlichst bedanken, sondern insbesondere auch bei allen Weselern, die durch eine kontaktlose Spendenüberweisung auch in diesem Jahr einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass die Kinder- und Jugendarbeit im Norden von Wesel fortgeführt werden kann.

3200 Euro Reinerlös

Mit einem Reinerlös von 3200 Euro konnte ein erster Grundstein zur Anschaffung eines neuen Anhängers gelegt werden, mit dem nach der Corona-Pandemie das Zelt- und Küchenmaterial sicher ins Pfingst- und Sommerlager gebracht werden kann.
Diejenigen, die noch spenden möchten, finden alle notwendigen Angaben dazu auf der Webseite der Feldmarker Pfadfinder unter dpsg-feldmark.de/.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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