25. Jubiläumsradtour des Wulfener Heimatvereins führte nach Kevelaer

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Die Teilnehmer zu Beginn der drei Tages Tour in Wulfen.
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Die Mitglieder des Wulfener Heimatvereins konnten in diesem Jahr ein schönes Jubiläum feiern. Bereits zum 25. Mal veranstalteten sie eine gemeinsame mehrtägige Fahrradtour für ihre Mitglieder. Unter der Leitung der beiden alt gedienten Tourenexperten, Klaus Rudolphi und Ludger Martmann, ging es in diesem Jahr für drei Tage mit dem Rad Richtung Niederrhein.

Bei herrlichem Wetter und guten Radfahrbedingungen schafften alle 40 Teilnehmer problemlos die 75 Kilometer bis nach Kevelaer. Nach einer erholsamen Nacht in einem Sporthotel ging es für die Mitreisenden nach einer Stadtbesichtigung auf zu einer weiteren kleineren Radtour entlang des Flusses Niers nach Goch. Natürlich kam der gemütliche Teil an diesem Wochenende auch nicht zu kurz. Essen und Getränke spielten immer eine wichtige Rolle und rundeten die vergnüglichen Tage genussvoll ab.

Am Sonntag wurde dann der Rückweg angetreten. Ohne größere Zwischenfälle - zwei Platten waren schnell geflickt - erreichte die Truppe am frühen Sonntagabend wieder das Heimathaus am Rhönweg in Wulfen. Hier stand noch eine kleine Abschlussfeier auf dem Plan.

Mitorganisator Ludger Martmann ließ noch einmal alle Touren der letzten 25 Jahre Revue passieren. Eindrucksvoll wurden die Stationen der Ausflüge und so manche Anekdote in Erinnerung gerufen. Leider wurde die gute Stimmung an diesem Abend auch ein wenig getrübt. Sowohl Ludger Martmann nach 15 Jahren der Tourenplanung, als auch sein Partner Klaus Rudolphi, nach 10 Jahren Tourenplanung, hören sehr zum Bedauern des Wulfener Heimatvereins auf.

Unter großem Beifall der Anwesenden wurden sie im Namen des Vorstandes vom Vereinsvorsitzenden Johannes Krümpel geehrt und bekamen als Dankeschön einen Gutschein für die geleistete Arbeit. „Leider haben wir bisher noch keinen Nachfolger für die Aufgabe begeistern können“, so Krümpel in seiner Ansprache. „Wir hoffen aber, dass noch rechtzeitig für die kommende Tour im nächsten Jahr ein Ersatz bzw. ein Nachfolger gefunden wird. Wer Interesse hat, möge sich doch bitte bei einem der Verantwortlichen melden.“