„Wesel hilft“ - caritatives Wirken einer Facebookgruppe
1000 Euro für die Weseler Tafel, 600 Euro fürs Tierheim und 1,2 Tonnen Futter für den Zirkus Renz
Moritz Hußmann, Gründer und Organisator von „Wesel hilft“ hatte wegen der Corona Kriese die Idee ins Leben gerufen, selbst genähte Atemschutzmasken für einen Wohltätigen Zweck anzubieten und den Reinerlös direkt an die „richtigen Stellen“ zu spenden.
Sogleich ergriffen Heidi Scheurenberg, Anja Beekes und Waltraut Nietsch die Initiative und nähten privat rund 2.500 Atemschutzmasken. Die Masken, wurden mit hochwertigen Materialen von Quilterbund aus mit knotbaren Schrägbändern gefertigt. Die Herstellungskosten lagen bei rund 3 Euro.
Ein Teil der Masken wurde umgehend an das Marienhospital, das Evangelische Krankenhaus sowie weitere Pflegeeinrichtungen gespendet. Ein weiterer Teil wurde über den Verein "Wesel hilft" im Kiosk an der Grünstraße für 6 Euro verkauft. Der Reinerlös von 1000 Euro wurde an Horst Maiss von der Weseler Tafel als Spende übergeben - sowie weitere 600 Euro ans Weseler Tierheim.
Ein weiteres Arrangement von „Wesel hilft“ begünstigte den an der Friedenstraße ansässigen Zirkus Renz. „Wir haben letzte Woche 1,2 Tonnen Futter an den Zirkus Renz gespendet, der Wert liegt bei 350 Euro. Die EGN hat einen Spendenanteil von 200 Euro dazugelegt, also ergab sich eine Spende von insgesamt 550 Euro. Desweiteren haben wir die Kosten für einen Hufschmied für 15 Pferde übernommen. Unsere klare Botschaft war, dass wir von Tierhaltung nichts halten.
Autor:Erwin Pottgiesser aus Wesel |
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