Was FACEBOOK kann, das können WIR auch! ..... Bloß besser und ohne Datensammlung.
Milena (15) sagt: "Ohne Facebook geht‘s nicht mehr!" Der Teeny aus Hamminkeln-Brünen entspricht in Sachen Social Networking genau der Norm: das Internet-Handy immer zur Hand, morgens als erstes, abends als letztes. Und zwischendurch eigentlich auch immer, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Milenas Eltern haben den Nutzen der Mobilgeräte lange erkannt. Die Rede ist von allzeit funktionierender Kommunikationstechnik - damit man immer weiß, wo sein Kind steckt und wann es wo abgeholt werden muss.
Mit dem oberflächlichen Hin-und-Her-Gedaddel ihrer Tochter kommen sie trotzdem nur mit Einschränkungen klar.
Der Knackpunkt des sozialmedialen Generationenkonflikts - und damit einhergehend der frappierende Erfolg von Facebook - ist laut Expertenmeinung die Lust an der Gehaltlosigkeit. Und wer ganz schlimm drauflos labern will (oder gar Kriminelles im Sinn hat), der meldet sich halt via Fake an.
„Facebook selbst schätzt, dass fünf bis sechs Prozent der angemeldeten Konten entweder nicht echt sind oder von einem Nutzer doppelt angelegt wurden“, ist im Online-Lexikon Wikipedia notiert.
Eine Tatsache, die trotzdem vor allem junge Nutzer nicht davon abhält, dort Befindlichkeiten oder Fotos hochzuladen, die - wüssten ihre Eltern davon - diese nicht selten zur Facebook-Abstinenz treiben würden.
Wie gut, dass es regionale Netzportale wie Lokalkompass gibt. Dort geht‘s nicht nur seriöser und weniger nervig zu als bei Facebook. Es gibt dort auch mehr brauchbare Information. Ganz ähnlich wie im Weseler, nur noch nicht so lange.
Vielleicht kommt ja auch Milena eines Tages dahinter ...
Weitere interessante Einblicke in Facebook-Realitäten gibt's in meiner Serie:
Folge 1
Folge 2
Folge 3
Folge 4
Folge 5
Folge 6
Zwischendurch ein Angezettelt
Und noch eins zum Thema
Folge 7
Folge 8
Folge 9
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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