Schepersfeld: Ergebnisse der Spielplatz-Begehung

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Auf Einladung des Moderators für die Stadtteil-Entwicklung in Schepersfeld trafen sich fachkundige Vertreter des Jugendamtes und der ASG mit Teilnehmern des Stadtteilprojektes Schepersfeld, um die Spiel- und Bolzplätze im Stadtteil zu begehen. In Schepersfeld gibt es außer dem Schulspielplatz und Schulbolzplatz, die meist durch die Schule belegt sind, 4 Spielplätze, 2 Bolzplätze und 5 Spielpunkte.
Es war ein gutes Ohmen, dass alle ihren Regenschirm zu Hause gelassen hatten, so konnte der Himmel seine Sonne nur strahlen lassen.
Um es vorweg zu sagen, die besichtigten Spielplätze waren in einem höchst zufrieden stellenden Zustand. Auch die Sauberkeit war ausreichend. Dafür gab es ein Lob für die ASG. Sicher sorgen auch die Spielplatznutzer für Sauberkeit. So fielen die wenigen Verbesserungsvorschläge recht klein aus.
Auf dem Spielplatz im Glacis (Höhe Gelißstraße) ist nach einer früheren Mitteilung des Jugendamtes ein Gerätetausch vorgesehen. Zwei Mütter, die den Spielplatz regelmäßig mit ihren Kindern besuchen, wünschten sich auch im Namen der nicht anwesenden Familien neue Bänke mit einem Tisch sowie einen Sandkasten für Kleinkinder. Auch konnten sich die Mütter im Grünstreifen einen Abenteuerspielplatz gut vorstellen. Überlegt werden könnte seitens des Jugendamtes der Einsatz einer Bewegungsbaustelle. An dieser Stelle wurde auch noch mal ein Appell an die Hundebesitzer gerichtet: Spielplätze sind für Hunde tabu!
Der Sand auf dem Spielplatz „An der Stadtgärtnerei“ wurde erst kürzlich zur Freude der angetroffenen Babysitterin, die häufig mit Kindern den Platz aufsucht, gereinigt. Zur Erweiterung der Spielgeräte, wäre eine Schaukel für kleinere Kinder gut, ergänzte sie.
Offensichtlich wartete schon eine Jungengruppe auf dem Spielplatz „Zieten-straße“ auf den Begehungs-Trupp, der übrigens aufmerksam von der RP und NRZ begleitet wurde. Nach zögerlicher Annäherung trugen die Jungen ihre konkreten Wünsche vor: Torwand, Schaukel für Größere, Klettergerüst. Zur Demonstration wurde an der vorhandenen Schaukel ein „Überschlag“ gezeigt. Später fügten Mädchen als Gerätewunsch noch ein Baumhaus hinzu und wiesen daraufhin, dass die vorhandenen Geräte einen neuen Anstrich vertragen könnten.
Von einigen Teilnehmern der Begehung wurde auch laut überlegt, ob für die Allgemeinheit im Grünstreifen, der ja zentral gelegen ist, ein öffentlicher Mehrgenerationenpfad gestaltet werden sollte. Der bei Regenwetter matschige Weg lädt allerdings nicht gerade zu Sparziergängen ein und sollte daher witterungsfest ausgebaut werden.
Das Jugendamt hat alles notiert und wird sicher die Liste zur Zufriedenheit der Spielplatzbesucher und aller Bewohnerinnen und Bewohner in Schepersfeld abarbeiten. Wer noch weitere Verbesserungsvorschläge hat, der sollte sich an das Team Kinder- und Jugendförderung (0281 - 203 2488) wenden.
Nutzen sie auch ihre Mitgestaltungsmöglichkeit und kommen sie zu den Arbeitstreffen des Stadtteilprojektes. Die Termine werden jeweils in den Zeitungen bekannt gegeben oder hier im Lokalkompass.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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