Schepersfeld: Aufräumaktion war nötig
Das Stadtteilprojekt Schepersfeld führt regelmäßig im Schepersfelder Glacis eine Aufräum-Aktion durch, damit das Grün besser wachsen kann und Kinder ungehindert spielen können. Der Stadtteil ist ein lebendiges Viertel.
Trotz des "Hundewetters" fanden sich die unerschrockenen Aktivisten des Stadtteilprojektes Schepersfeld und Bewohner Helmut Zibret mit Enkel, Hans Jochen Beck, Willi Heinrich, Jürgen Lantermann, Herbert Seidel, Hermann-Josef Walter und Neithard Kuhrke ein, um den Grünstreifen, auch Glacis genannt, im Stadtteil zwischen der Halterner-Straße und der Blücherstraße nach Unrat zu durchforsten. Es kamen nicht ganz drei Mülltonnen voll mit allerlei Abfall zusammen.
Besonders auffallend waren die unzähligen Kräuterlikör-Fläschchen, die zwischen Schermbecker Landstraße und Quadenweg am Wegesrand herumlagen. Empört waren die "Aufräumer" über zerbrochene Glaswände an der Bushaltestelle Quadenweg Ecke Glacis. Äußerst ärgerlich waren die vielen von den Hundehaltern liegen gelassenen Hundehaufen im Grünstreifenbereich Quadenweg und Spielplatz Gelißstraße.
Liebe Hundebesitzer: Die Aktivisten wissen, dass Hunde Auslauf brauchen, aber denken sie auch daran, den "Haufen" ihres Hundes mit entsprechenden Hundehaufenbeutel aufzunehmen und zu entsorgen. Denn nur dann können ihre Kinder und/oder Enkel den Bereich auch zum Spielen benutzen. Besonders gedankenlos sind auch einige Glacis-Anwohner, die ihren Gartenabfall "über den Zaun entsorgen". So gar eine ausgediente Parkbank wurde gefunden. Das muss nicht sein. Um Missverständnisse vorzubeugen: Das Glacis ist kein Müllplatz. Der ASG lässt sich von Schepersfeld aus gut erreichen.
Autor:Neithard Kuhrke aus Wesel |
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